7 Fakten übers Altwerden, die du als FLINTA* in Österreich unbedingt wissen solltest

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Mitten in der Nacht, zwischen der Frage, wo eigentlich deine Geburtsurkunde ist und ob du dich bei der letzten Familienfeier eh nicht daneben benommen hast, fragst du dich, ob du dir Geld für später auf die Seite legen solltest? Ja, same. Damit du im Bilde bist, was in Österreich in puncto Altersvorsorge gerade so abgeht, hier 7 wichtige Fakten:

Disclaimer: In Österreich kategorisieren lokale Studien, Männer und Frauen binär. Das echte Leben ist  natürlich viel facettenreicher. Wir würden uns wünschen, dass die Studienlandschaft andere Aspekte ( wie Gender-Identität) auch inkludiert. Da wir hier aber das widerspiegeln wollen, was in den Studien vorgekommen ist, werden wir in den nächsten Punkten die jeweiligen laut Studien vorkommenden Bezeichnungen verwenden.

1. Obwohl Frauen im Durchschnitt länger als Männer leben, haben sie trotzdem eine geringere Pension zu erwarten.

 

2. Der Arbeitsmarkt wird zunehmend älter und weiblicher. Da immer mehr ältere Menschen es sich nicht leisten können, in Pension zu gehen, arbeiten sie bis oder sogar über die Pensionsschwelle hinaus.

 

3. 47 % der Frauen (von insgesamt 330.000 Personen) haben Anspruch auf eine betriebliche Zusatzpension. Lässt man hier die bereits pensionierten Frauen weg, liegt die Zahl bei 44 %.

 

4. Österreich ist unter anderem Spitzenreiter des Gender-Pay-Gaps, welcher bei 18,9 % – ganze 4 % über dem EU-Schnitt – liegt. 2018 bekamen Pensionistinnen in der EU durchschnittlich 30 % weniger Pension als Männer, das sind umgerechnet rund 600 € brutto.

5. Aber zumindest haben wir uns etwas verbessert, denn im Jahr 2010 lag der Gender-Pay-Gap in Österreich noch bei ganzen 24 %.

 

6. Ein Drittel des Pay-Gaps führt auf Branche, Beruf, Alter, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit und der Arbeitszeit zurück. Die übrigen zwei Drittel können allerdings nicht statistisch durch Merkmale erklärt werden.

 

7. Da die staatliche Pension schon seit Längerem für viele nicht mehr zum Leben, sondern nur zum Überleben reicht, müssen immer mehr Frauen auf eine Altersvorsorge zurückgreifen.

Wenn du also nachts schweißgebadet aufwachst und dich fragst, ob du mit dem Investieren und Sparen anfangen solltest, kannst du einfach die Fakten checken. Für deine Geburtsurkunde hingegen ruf am besten deine Eltern an.

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