Wie viel kostet ein Bankkonto in Österreich? – Kontoführungsgebühren Vergleich

Kontoführungsgebühren für Girokonten in Österreich schwanken stark. Sie hängen von der Bank und dem Kontomodell ab. Ein gründlicher Kontovergleich hilft, die beste Option zu finden.

Girokonto Angebote

Kontoführungsgebühren für Girokonten in Österreich schwanken stark. Sie hängen von der Bank und dem Kontomodell ab. Ein gründlicher Kontovergleich hilft, die beste Option zu finden. Man sollte nicht nur die monatlichen Gebühren beachten, sondern auch Zusatzkosten. Die durchschnittlichen Kontoführungsgebühren liegen zwischen 3,59 Euro und 24,69 Euro pro Monat. Es gibt oft Gebühren für Bankomatbelegungen und Überziehungszinsen. Manche Banken bieten kostenlose Girokonten an, aber diese haben oft Einschränkungen.

Um die Kosten eines Bankkontos zu verstehen, sollte man seine Bedürfnisse und Nutzungsverhalten analysieren. So findet man das günstigste Kontomodell, das alle nötigen Funktionen bietet.

Höhe der Kontoführungsgebühren

  • Kontoführungsgebühren in Österreich variieren stark je nach Bank und Kontomodell
  • Durchschnittliche monatliche Gebühren liegen zwischen 3,59 Euro und 24,69 Euro
  • Zusatzkosten wie Bankomatgebühren und Überziehungszinsen müssen berücksichtigt werden
  • Kostenlose Girokonten haben oft Einschränkungen bei Leistungen und Transaktionen
  • Individuelles Nutzungsverhalten ist entscheidend bei der Wahl des günstigsten Kontos

Durchschnittliche Kontoführungsgebühren österreichischer Banken

Kosten für ein Girokonto in Österreich hängen von der Bank und dem Kontopaket ab. Ein Basiskonto kostet durchschnittlich 3,59 Euro monatlich. Ein Premiumkonto mit mehr Leistungen kann bis zu 24,69 Euro monatlich kosten. Es lohnt sich, die Konten zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.

Onlinebanken und Direktbanken sind oft günstiger als traditionelle Banken. Zum Beispiel kostet das Girokonto bei der DADAT Bank nur 11,64 Euro pro Jahr. Die Gebühren für Wertpapierhandel sind bei Onlinebanken auch niedriger.

Es fallen neben den monatlichen Gebühren weitere Kosten an. Dazu gehören Gebühren für Bargeldabhebung am Bankomaten und Überziehungszinsen. Diese Kosten sollten beim Vergleich beachtet werden.

Ein Vergleich der Kontopakete ist wichtig, um die Kosten für das eigene Konto zu verstehen. Man sollte die monatlichen Gebühren, Bankspesen und Leistungen im Auge behalten.

Zusatzkosten: Bankomatgebühren und Überziehungszinsen

Neben den normalen Kontoführungsgebühren fallen bei Girokonten noch weitere Kosten an. Besonders bei Bargeldabhebungen und Kontoverbindungen sollten Verbraucher die Gebühren beachten. Die Kosten für Bankomatbehebungen und Überziehungszinsen unterscheiden sich je nach Bank.

Gebühren für Bargeldbehebungen am Bankomaten

Beim Bargeldabheben an Bankautomaten fallen meist keine extra Kosten an. Bei Fremdbankomaten in Österreich gibt es Kosten zwischen 0,48 Euro und 1,82 Euro. Zusätzlich fallen bis zu 0,75% des Betrags an. Im Ausland können die Kosten noch höher sein.

Um Geld zu sparen, sollte man Automaten der eigenen Bank oder Partnerbanken nutzen.

Überziehungszinsen bei Inanspruchnahme des Dispokredits

Wenn man sein Konto überzieht, fallen Sollzinsen an. Diese Zinsen sind oft höher als das Marktzinsniveau. Sie können zwischen 9,5% und 13,3% pro Jahr betragen.

Um Kosten zu vermeiden, sollte man sein Konto im Plus halten. Alternativen zur Überziehung sind auch möglich.

Ein Vergleich verschiedener Banken kann helfen, günstigere Konten zu finden. So können manche Banken erheblich günstiger sein.

Kostenloses Girokonto: Was ist zu beachten?

Ein Gratis Girokonto kann viel Geld sparen. Doch man muss einige Dinge beachten. Oft gibt es Bedingungen, die man erfüllen muss, um es kostenlos zu halten.

Mindestgehalt und monatlicher Geldeingang

Viele Banken verlangen einen regelmäßigen Eingang von 700€ bis 1.500€ pro Monat. Wenn weniger kommt, fallen Gebühren von bis zu 10€ pro Monat an. Man sollte die Bedingungen genau prüfen.

Beschränkungen bei Transaktionen und Leistungen

Bei kostenlosen Konten gibt es oft Einschränkungen. Manche Banken haben keine Limits für Abhebungen und Überweisungen. Andere haben nur eine begrenzte Anzahl pro Monat.

Zusatzleistungen wie Kreditkarten sind oft nicht inklusive. Man sollte die Kontokonditionen genau studieren. So vermeidet man unerwartete Kosten.

Kostengünstige Girokonten können eine gute Wahl sein. Doch man muss die Bedingungen genau beachten. So findet man das beste Gratiskonto für sich.

Studentenkonten: Günstige Konditionen für junge Leute

Viele Banken in Österreich haben tolle Angebote für Studierende und Jugendliche. Diese Studentenkonten sind oft bis zum 27. oder 30. Lebensjahr verfügbar. Sie sind viel günstiger als normale Konten.

Ein Beispiel ist das Studentenkonto bei der Bank Austria. Es kostet nur 1,59 Euro im Monat. Im Vergleich dazu kosten normale Konten durchschnittlich 15,96 Euro.

Studentenkonten haben auch viele Vorteile. Die Bank Austria gibt zum Beispiel ein Startguthaben von 20 Euro. Das Konto ist zudem umweltfreundlich.

Andere Banken, wie die Erste Bank, bieten ein Startguthaben von 40 Euro. Sie haben auch eine kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr.

Jugendliche profitieren von speziellen Angeboten. Jugendkonten sind bis zum 19. Geburtstag kostenlos. Die Eröffnung eines Studentenkontos kann schnell und einfach über Videolegitimierung erfolgen.

Viele Banken bieten auch praktische Features an. Dazu gehören Mobile-Banking-Apps und Debitkarten mit NFC.

Studierende in Österreich können durch Studentenkonten viel sparen. Sie können bis zu 100% sparen, nicht nur bei Konten. Es gibt auch Rabatte für Mobilfunk, Fitnessstudios und Streaming-Dienste.

Laut einer Marktanalyse nutzen 90% der Studierenden in Österreich Rabatte. Sie können so bis zu 20% sparen.

Premiumkonten: Zusatzleistungen gegen Aufpreis

Viele österreichische Banken bieten Premium-Girokonten an. Diese Konten haben einen höheren Preis, aber viele Vorteile. Sie sind oft als Platinum Konto bekannt.

Bei Premium-Girokonten gibt es tolle Versicherungen:

  • Reiseversicherung mit weltweitem Schutz
  • Reiserücktrittsversicherung
  • Reisegepäckversicherung
  • Auslandsreisekrankenversicherung

Platinum Konto-Inhaber genießen auch Ermäßigungen. Diese kommen durch Partnerschaften der Bank mit anderen Firmen. Zum Beispiel:

  • Verbilligte Mietwagen bei Autovermietungen
  • Ermäßigungen bei Hotelübernachtungen
  • Sonderkonditionen bei Einzelhändlern und Dienstleistern

Premium-Service und Beratung inklusive

Bei Premium-Girokonten zählt die persönliche Betreuung. Kunden bekommen einen Berater, der ihnen hilft. Er ist auch außerhalb der Bürostunden erreichbar.

Kontogebühren sparen durch Onlinebanking

Wer online bankt, spart viel Geld. Direktbanken und Onlinebanken sind oft günstiger als Filialbanken. Das liegt daran, dass sie weniger Personal brauchen.

Onlinebanking spart Kosten. So können Kunden weniger für Kontoführung und Karten zahlen. Das senkt die jährlichen Kosten deutlich.

Die bank99 ist seit April 2020 da. Sie ist in 1.800 Post-Filialen in Österreich. Sie bietet vier Kontomodelle an, darunter „Konto99 einfach“ und „Konto99 praktisch“.

Neukunden bei der bank99 bekommen 99 Euro Prämie. Das gilt für den Wechsel bis zum 31. März 2025.

Es lohnt sich, die Angebote zu vergleichen. Die Gebühren für Online-Konten variieren stark. Manche Banken haben keine Kontoführungsgebühren, andere kosten monatlich oder haben spezielle Bedingungen.

Vergleich der Kontomodelle österreichischer Banken

In Österreich gibt es viele Banken mit unterschiedlichen Kontomodellen. Man kann bis zu 250 Euro im Jahr sparen, wenn man das richtige Girokonto wählt. Ein Vergleich der Kontoführungsgebühren und Spesen ist wichtig, da diese bei verschiedenen Banken unterschiedlich sein können.

Traditionelle Banken haben oft höhere Gebühren als Online-Banken. Die monatlichen Kosten für ein Girokonto liegen zwischen 3,59 Euro und 24,69 Euro. Bei vielen Banken fallen zusätzliche Gebühren für die zweite Kreditkarte an.

Traditionelle Filialbanken im Vergleich

  • Erste Bank s Kompakt Konto: Kontoführungsgebühr 3,39 €, Gehaltseingang 0 €, Bankomatkarte jährlich ab 12 €, Dispo Überziehung 12,75% – 17,75%
  • BAWAG Einfach Online Konto: Kontoführungsgebühr ab 0 €, Gehaltseingang 0 €, Bankomatkarte jährlich ab 24 €, Dispo Überziehung 12,00%
  • Bank Austria Online-Konto: Kontoführungsgebühr 2,03 €, Gehaltseingang 0 €, Bankomatkarte jährlich ab 12 €, Dispo Überziehung 6,625% – 9,625%

Direktbanken und Online-Konten als günstige Alternative

Direktbanken und Online-Konten sind oft günstiger als Filialbanken. Hier sind einige Beispiele:

  • N26 Girokonto: Kontoführungsgebühr 0 €, Gehaltseingang 0 €, Bankomatkarte jährlich 0 €, Dispo Überziehung 8,90%
  • DKB-Bank Girokonto: Kontoführungsgebühr 0 €, Gehaltseingang ab 0 €, Bankomatkarte jährlich 0 €, Dispo Überziehung ab 6,90%
  • ING Girokonto: Kontoführungsgebühr 0 €, Gehaltseingang 0 €, Bankomatkarte jährlich 0 €, Dispo Überziehung 6,90%

Ein Vergleich verschiedener Kontomodelle kann bis zu 200 Euro im Jahr sparen. Es ist wichtig, die Spesen und Leistungen genau zu prüfen. So findet man das beste Konto für seine Bedürfnisse.

Kontowechselservice: Einfach und kostenlos die Bank wechseln

Seit 2016 können Österreicher ihre Bank kostenlos wechseln. Dies erleichtert den Wechsel zu einem günstigeren Girokonto. Kunden können bis zu 250 Euro im Jahr sparen.

Der Wechselprozess ist einfach. Die neue Bank kontaktiert die alte Bank innerhalb von zwei Tagen. Die alte Bank hat dann fünf Tage Zeit, um alle Daten zu übermitteln.

Nachdem die Daten übermittelt sind, braucht die neue Bank ebenfalls fünf Tage. Dann informiert sie alle Zahler und Zahlungsempfänger über die neuen Kontodaten.

Während des Wechsels dürfen die alten Banken keine extra Gebühren verlangen. Das gilt, außer es steht im Vertrag. Die Kündigung des alten Kontos kann bis zu einem Monat dauern.

Bei Konten mit Überziehung muss der Sollsaldo vor der Schließung ausgeglichen werden. Der Kontowechselservice ist in Österreich für alle Banken verpflichtend und kostenlos.

Kreditinstitute müssen den Service in Filialen und online anbieten. So können Verbraucher günstigere Angebote finden und ihre Bankkosten senken.

Extra-Leistungen: Kreditkarten, Versicherungen und Co.

Viele Banken in Österreich bieten tolle Zusatzleistungen zu ihren Girokonten an. Manche sind inklusive, andere gibt es zu günstigen Konditionen. Diese Extra-Services können das Konto viel wertvoller machen.

Kreditkarten zu Girokonten

Kreditkarten sind sehr beliebt, weil sie oft mit einem Girokonto angeboten werden. Die Kosten für Kreditkarten variieren stark. Manche kosten bis zu 50 Euro im Jahr, andere mehr.

Einige Kreditkarten haben effektive Jahreszinsen wie:

  • GenialCard der Hanseatic Bank: 18,45% p.a.
  • Consors Finanz Mastercard: 18,90% p.a.
  • Barclays Visa: 22,10% p.a.
  • Extra Karte Mastercard der Novum Bank Limited: 24,60% p.a.

Die Kosten für Barabhebungen am Automaten im In- und Ausland sind unterschiedlich. Manche Banken kosten nichts für Abhebungen im Inland. Andere können bis zu 3,95 Euro pro Abhebung verlangen. Auslandsgebühren für deutsche Kreditkarten liegen meist zwischen 0,50% und 3,00%.

Vergünstigte Versicherungen durch Bankkooperationen

Viele Banken arbeiten mit Versicherungen zusammen. Sie bieten ihren Kunden günstige Versicherungen an. Zum Beispiel Reiseversicherungen, Handy-Versicherungen oder Mietwagenversicherungen.

Ein Beispiel ist das N26 Metal Konto. Es bietet bis zu 20.000 Euro Versicherungsschutz für Mietautos.

Manche Banken bieten auch spezielle Services an. Zum Beispiel einen kostenlosen Notfallservice für verlorene Kreditkarten im Ausland. So kann die DKB innerhalb von 48 Stunden eine Ersatzkarte liefern.

Gehaltskonten: Sonderkonditionen für Arbeitnehmer

Viele Banken haben spezielle Gehaltskonten für Arbeitnehmer. Diese Konten bringen tolle Vorteile mit sich. Ein Gehaltskonto ist ein Girokonto, wo das Gehalt regelmäßig eingehen kann.

Wenn man genug Geld einzahl, zahlt man oft weniger oder gar nichts für das Konto. Das ist ein großer Vorteil.

Die Bedingungen für ein kostenloses Gehaltskonto hängen von der Bank ab. Meistens braucht man einen monatlichen Eingang von 1.000 bis 3.000 Euro. Banken bieten auch extra Leistungen wie günstige Kreditkarten und ermäßigte Versicherungen.

Ein Gratis Girokonto Gehalt kann also viel Geld sparen. Bevor man ein Gehaltskonto öffnet, sollte man die Angebote vergleichen. Man sollte auch die Bedingungen für den Geldeingang und mögliche Einschränkungen beachten.

Vor- und Nachteile von kostenpflichtigen Girokonten

Kostenpflichtige Girokonten haben Vor- und Nachteile. Ein großer Nachteil sind die laufenden Kontogebühren. Diese variieren je nach Bank und Kontomodell.

Bei der Raiffeisenbank fallen ab April 2024 jährliche Gebühren von 50,76 Euro an. Auch Zusatzleistungen wie Kreditkarten können teuer sein. Zum Beispiel kostet die Visa Kreditkarte Classic 21,60 Euro pro Jahr.

Aber kostenpflichtige Girokonten bieten auch Vorteile. Premiumkonten bieten persönliche Betreuung und günstigere Zusatzleistungen. Sie haben auch umfangreichere Versicherungspakete.

Beim Auswählen eines Kontomodells sollte man Kosten und Leistungen genau vergleichen. Ein kostenloses Standardkonto reicht für den Basisbedarf. Aber anspruchsvollere Kunden profitieren von den Extras bei Premium- oder Gehaltskonten.

N26 und andere Direkt- und Onlinebanken bieten eine Alternative. Sie haben Kontomodelle von kostenlos bis Premium. Sie bieten oft günstigere Konditionen, weil sie kein Filialnetz haben.

Die Entscheidung für ein kostenpflichtiges Girokonto hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. Wer Wert auf persönlichen Service und spezielle Leistungen legt, ist bei Premium- oder Gehaltskonten gut aufgehoben. Für preisbewusste Verbraucher mit einfachen Ansprüchen sind kostenlose Basiskonten oder Direktbanken eine bessere Option.

Wichtig: Alle Angaben ohne Gewähr – nutzen Sie unseren Girokonto Vergleich für kostenlose Gehaltskonto & weitere Konto Angebote in Österreich ohne oder mit günstigen Kontoführungsgebühren!

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