7 unerfreuliche Dinge, die dir beim Radfahren passieren können

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Wenn das Wetter wärmer wird und die Vögel wieder zwitschern, ist es Zeit dich auf deinen Drahtesel zu schwingen. So schön es auch sein kann bei herrlichem Wetter die frische Frühlingsluft zu spüren, so frustrierend kann das Radeln in bestimmten Situationen werden. Wir haben dir 8 unerfreuliche Dinge rausgesucht, die dir beim Radfahren passieren können.

1. Hätte, hätte…

Fahrradkette! Während des Fahrradfahrens ist jeder schon mal zumindest für ein paar Minuten zum Mechaniker geworden. Wenn nämlich die Kette springt, heißt es ‘Schieben!’ Und dass das nervig ist, müssen wir dir wohl nicht erklären. Für solche Zwischenfälle empfiehlt es sich übrigens Handschuhe dabeizuhaben. Zumindest wenn man nicht auf Kettenöl an seinen Händen steht. (Oder wenn man sich beim Montieren der Kette nicht sehr ungeschickt verletzten will, hier spricht wieder die Erfahrung *hust hust*)

2. Ein Radler kommt selten allein

Es ist wirklich faszinierend wie schnell sich die beliebten Radwege bei Schönwetter füllen. Ehe du dich versiehst, herrscht dort ein Verkehrsaufkommen das seinesgleichen sucht. Und das kann wirklich frustrierend sein. Manche fahren, als ob sie die Fahrradführerscheinprüfung in der Volksschule nie bestanden hätten. Wir raten dir, einfach genügend Zeit einzuplanen und sich dem Tempo der Masse einfach hinzugeben. 

© BAM! | David Schneider

3. Der gute alte Muskelkater

Fahrradfahren muss zwar nicht anstrengend sein, kann es aber. Das tägliche Fahrradfahren in die Schule, Arbeit oder Uni geht hier vielleicht noch nicht so ans Sitzfleisch, wenn du am Wochenende aber eine etwas ausgedehntere Tour machst, weißt du, dass du die Folgen am nächsten Tag deutlich spüren kannst. Ganz besonders angenehm wird es, wenn du gerade auf deiner ersten Radtour bist und dir zu fein warst einen gepolsterten Sattel oder zumindest eine Radlerhose zu besorgen. Den Sattel spürst du dann noch länger. Glaub uns.

4. Wenn mal wieder die Luft raus ist

Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Während des Radelns einen Platten zu bekommen, ist alles andere als schön. Das hält dich auf, zieht die Stimmung runter und hat schon so manch enorme Verspätung hervorgerufen. Du hast in diesem Fall entweder Flickzeug dabei (war bei uns noch nie der Fall) oder du kommst zufällig an einem Fahrrad-Store vorbei und lässt dir helfen. Ansonsten: schieben.

© BAM! | David Schneider

5. Die Sache mit den Autofahrern…

Wir verstehen diese Situation ja irgendwo selbst. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, gibt es eigentlich nichts nervigeres als Radfahrer, die so vor dir fahren, dass du sie nicht überholen kannst. Als Radfahrer gibt es allerdings nichts nervigeres als Autofahrer, die aus dem nichts mit 100 Sachen scharf an dir vorbeiziehen. Liebe Autofahrer: Lasst uns doch das Kriegsbeil einfach begraben und aufeinander zumindest etwas Rücksicht nehmen, okay? Okay.

6. Wer braucht schon Google Maps?

Wir. Wir brauchen Google Maps. Wir geben’s ja zu. Gewisse Menschen haben allerdings wirklich so viel Vertrauen in ihre geographischen Kenntnisse, dass sie ganz ohne technische Unterstützung an ihr Ziel kommen. Manchmal. Falls dieser Fall nicht eintritt, landen sie nach irgendeiner falschen Abzweigung in einer Sackgasse, fernab von jeglicher Zivilisation. Naja, wenn man keine Termine hat, klingt das eigentlich auch nicht verkehrt.

© BAM! | David Schneider

7. Hab ich mein Fahrrad nicht hier abgestellt?

Wir haben ja bereits erwähnt, dass es Zwischenfälle gibt, die das Fahrradfahren unter Umständen beenden können. Was es auf jeden Fall beendet, ist das aufgebrochene Schloss, dass sich als einziges Überbleibsel am Tatort finden lässt. Die gute Sache daran: Falls das Rad vorher einen Platten hatte, kann sich jetzt jemand anders damit herumplagen.

© BAM! | David Schneider

Kamen dir manche dieser Punkte bekannt vor? Erzähl uns von deinen ganz persönlichen Radfahr-Fails auf Twitter!

Über Benjamin

Irgendwo zwischen Oberstufe und Matura hat er sich dazu entschlossen, Kameramann zu werden und das „liabe“ Kärnten zu verlassen, um in Wien sein Studium der Theater,- Film,- und Medienwissenschaft zu beginnen.
Mehr von ihm gibt’s auf www.steindorfer-videography.com und @benni.ste