​​10 Finanzwörter so erklärt, dass sie wirklich jede*r versteht – Konto Edition

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​​Konto, wer, wo, was, wie? Du hast wahrscheinlich auch eines, aber weißt du eigentlich, wofür die einzelnen Begriffe stehen, die damit zusammenhängen? Mit unserem Glossary machen wir dich in 2 Minuten zum*r Kontoexpert*in und erklären dir einige der wichtigsten Finanzwörter rasch und übersichtlich.

Kontostand: Ist der Gesamtbetrag an Geld auf deinem Bankkonto zu einem bestimmten Zeitpunkt. Alle Einzahlungen, Abhebungen und Überweisungen, die du bis zu diesem Zeitpunkt getätigt hast, sind in ihm enthalten.

Kontosaldo: Bezieht sich auf den verbleibenden Betrag auf deinem Bankkonto nach Abzug aller Transaktionen, einschließlich Einzahlungen, Auszahlungen und Gebühren. Er gibt an, wie viel Geld noch auf dem Konto verfügbar ist.



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Disposaldo: Der Disposaldo ist der Betrag, der sich aus dem Buchungssaldo und der Überschreitungsmöglichkeit zusammensetzt. Er gibt den Kontostand plus den Überziehungsrahmen an, also wie viel Geld du insgesamt zum Ausgeben zur Verfügung hast. 

Überziehungsrahmen: Ist ein festgelegter Kreditrahmen, der dir ermöglicht, dein Konto zu überziehen, wenn du mehr Geld ausgibst, als du auf deinem Konto hast. Hierfür fallen allerdings Zinsen und Gebühren an.

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Lastschrift: Eine Zahlungsmethode, bei der du Unternehmen oder Händler*innen erlaubst, Geld von deinem Konto abzubuchen, um Waren oder Dienstleistungen zu kaufen. Das ist vor allem praktisch bei wiederkehrenden Zahlungen, die unterschiedlich hoch sein können, wie zum Beispiel deiner Handyrechnung. 

Rücklastschrift: Ist eine Rückbuchung, also das heißt, dass deine Bank eine bereits autorisierte Überweisung von dir rückgängig macht und das Geld auf dein Konto zurück überweist. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, zum Beispiel, wenn das Konto, auf das du überweist, nicht mehr existiert oder Empfänger*innen falsche Kontoinformationen angegeben haben.

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Dauerauftrag: Ist eine automatische regelmäßige Auszahlung von deinem Konto, die du selbst festlegen kannst. Der von dir festgelegte Betrag wird dann immer an einem bestimmten Tag von deinem Konto abgezogen. Daueraufträge können zum Beispiel bei deiner Miete oder bei Versicherungen zum Einsatz kommen. 

Kontoführungsgebühr: Eine Gebühr, die deine Bank für die Verwaltung deines Kontos und die Bereitstellung von Dienstleistungen wie Online-Banking, Kontoauszügen und Überweisungen erhebt. Hast du gewusst? Beim MegaCard Jugendkonto entfällt die Kontoführungsgebühr und du musst für dein Konto nichts zahlen.



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SEPA: Steht für ‘Single Euro Payments Area’ und bezieht sich demnach auf das Gebiet, in dem der Euro als Zahlungsmittel zum Einsatz kommt. Der Euro macht den Zahlungsverkehr durch Vereinheitlichung der Währung zwischen europäischen Banken einfacher und effektiver.

Kontoauszug: Eine Zusammenstellung aller Transaktionen, die in einem bestimmten Zeitraum auf deinem Konto stattgefunden haben. In der Regel erhältst du monatlich oder quartalsweise von deiner Bank einen Kontoauszug. Bei den meisten Banken kannst du im Internetbanking außerdem auswählen, dass du einen elektronischen Kontoauszug bekommen möchtest. Das spart Papier und ist demnach auch umweltfreundlicher. 

Wir hoffen, dass wir dir einige Zusammenhänge näher bringen konnten und du nun keine Fragezeichen mehr vor Augen hast, wenn es um alle Begriffe rund um dein Konto geht.