1. Musik ohne Geschlecht

Die Bezeichnung Hyperpop kommt ursprünglich von dem Namen einer Spotify Playlist, in der eine Vielfalt an Musik- und Subkulturen zusammengefasst wurde. Daraus entwickelte sich nach und nach ein eigenes Genre, bei dem Stimmen häufig so hoch gepitcht werden, dass sie keinem Geschlecht mehr zugewiesen werden können. 

 

2. Die Avantgarde der heutigen Musik

Hyperpop setzt sich mit seinem einzigartigen Stil gegen gesellschaftliche Geschlechtsnormen hinweg und nimmt damit eine wichtige Vorreiterrolle ein. Die Welt ist nicht nur schwarz-weiß und dementsprechend auch keine Musik.

 

3.  Diversität als Devise 

Das Zusammentreffen von unterschiedlichen Musik- und Subkulturen ist Teil der Definition von Hyperpop. Das Genre ist super inklusiv und wundervoll vielfältig, genauso wie die Künstler*innen.

 

4. Ein musikalischer Safe Space

Hyperpop bietet allen musikalischen Identitäten einen sicheren Freiraum, um sich kreativ und ohne Diskriminierung auszuleben. Die Musik muss keinen Normen oder Regeln entsprechen, ganz nach dem Motto: Klinge, wie du bist und willst – alles ist erlaubt. 

 

5. Fluid im musikalischen Sinne

Eine weitere definierende Eigenschaft, die Hyperpop mitbringt, ist, dass Weiterentwicklung und Veränderung nicht nur passieren darf, sondern sogar herzlich willkommen sind. Was heute unter Hyperpop verstanden wird, kann in 6 Monaten schon wieder komplett anders aussehen und das ist auch gut so.