8 unerfreuliche Dinge, die dir passieren können, wenn du Skifahren gehst

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Das Skifahren gehört genauso zu Österreich, wie Mozart, das Schnitzel und die Sachertorte. So schön es auch sein mag, die pulverzucker-weißen Pisten hinunter zu schlittern, so peinlich können die Dinge sein, die einem auf so einem Skiausflug passieren können. Wir haben 8 Dinge aufgelistet, die auch dir vielleicht unangenehmerweise schon einmal passiert sind. Auweia…

1. Immer der Langsamste der Gruppe sein

Dich mit Freund*innen zu einem gemeinsamen Skitag zu verabreden, mag vielleicht nach einer super Idee klingen. In der Praxis kann das aber recht schnell ziemlich frustrierend werden. Spätestens dann, wenn du die Gruppe bei einer Abfahrt zum vierten Mal über eine Minute auf dich warten lässt, wird es irgendwann… unangenehm.

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2. Viel zu alte Ausrüstung benutzen

Vielen reicht es, lediglich ein Mal pro Saison den Schnee unter den Skiern zu spüren. Und irgendwie passiert es, dass du dir jedes Jahr sagst ”Ach, für das eine Mal Skifahren zahlt es sich nicht aus, neue Ausrüstung zu kaufen.” Nachdem du dir das allerdings fünf Jahre in Folge gesagt hast, stehst du schnell mit zu kleinen Handschuhen, zu kurzen Skiern, halb-kaputten Helm, verbogenen Skistöcken und viel zu dünner Winterjacke auf der Piste. Immerhin ein lustiger Anblick.

3. Zu lange Mittagspause machen

Skihütten sind einfach ein Muss. Es gibt Schnitzel, Bier, heiße Schokolade, Germknödel und vieles mehr. Und gemütlich sind die Hütten auch noch. Zu blöd, wenn du eigentlich “‘nur ganz kurz”’ Mittagspause machen wolltest, dich aber dann um 4 Uhr Nachmittags bei Kuchen und Kakao immer noch nicht vom Fleck bewegt hast.

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4. Die eigenen Skier nach dem Hüttenbesuch nicht mehr finden

Nach einer anstrengenden Abfahrt für einen Kaiserschmarrn in einer Hütte Pause zu machen, hat schon was. Verlässt du diese dann wieder, kann es aber ganz schnell passieren, dass du erstmal auf eine Odyssee gehen musst. Nämlich, um deine eigenen Skier im Wald der Skistöcke wieder zu finden. Und das kann ganz schön nervig sein.

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5. Beim Schlepplift hinfallen

Schlepplifte haben uns alle schon aus der Bahn geworfen (im wahrsten Sinne des Wortes). Aber üblicherweise passiert das eher bei Kindern, die oft absichtlich während dem Fahren nach links und rechts driften, um ihr Glück herauszufordern. Naja… in unserer Redaktion sitzen keine Kinder und trotzdem gibt es hier Personen, die in letzter Zeit vom Schlepplift “hängen gelassen” worden sind. *hust hust*

6. Das Handy vom Sessellift fallen lassen

Manchmal ist die Aussicht am Sessellift so schön, dass du davon ein Foto machen möchtest. Du ziehst also deine klobigen Handschuhe aus, holst das mittlerweile eiskalte Handy aus der Tasche und… lässt es dann fallen. Gerade an kalten Tagen, wenn deine Hände halb gefroren sind und zittern, kann das sehr schnell passieren. Eventuell hast du aber Glück und findest es tatsächlich wieder. Im Frühling.

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7. Eine schwarze mit einer blauen Piste verwechseln

Wenn du zum ersten Mal in einem neuen Skigebiet unterwegs bist und eine kleine Abzweigung während der Abfahrt verpasst, verwandelt sich die angenehme blaue ganz schnell in eine schwarze Piste. Der weiche Pulverschnee wird dann zu einem steilen Hang mit eisig gefrorener Schneedecke. Perfekt für unerfahrene Skifahrer. Unser Tipp: Die Ski abschnallen und die Piste zu Fuß hinuntergehen. Und einfach so tun als wäre das sowieso von Anfang an der Plan gewesen.

8. Mit abgelaufener Liftkarte am Ende einer Abfahrt festsitzen

Wenn du mit einer Gruppe unterwegs bist, gute Abfahrten hast und den Tag auf der Piste genießt, vergeht die Zeit wie im Flug. Und genau das ist das Problem. Natürlich läuft die Liftkarte immer dann aus, wenn du fernab vom Startpunkt in einer Sackgasse stehst. Dass dich der Liftwart dann bereits anlächelt, bevor du überhaupt etwas sagen kannst, macht die Situation auch nicht wirklich besser.

Falls es dich auch schon mal aus dem Schlepplift geschmissen hat, du ohne wirklicher Skiausrüstung unterwegs warst oder andere, ähnlich peinliche Situationen erlebt hast, berichte uns davon. Schreib’ uns dein Erlebnis einfach auf Twitter!