20 Dinge, die du bestimmt schon von Boomern über deinen Körper gehört hast (und wie du cheeky darauf reagieren kannst)

  • Lesedauer: 3 Minuten

In unserer Bubble fühlen wir uns wohl, in unserer Bubble ist alles gut. Außerhalb unserer Bubble müssen wir uns öfter als uns lieb ist Kommentare von Boomern anhören. Viele Aussagen sind zwar nicht böse gemeint, aber verletzend sind sie dennoch. Wenn du keinen Bock hast, zum Xten Mal die Aufklärungsschiene zu fahren, haben wir hier freche Antworten für dich:

Disclaimer: Falls du gerade mit Körperproblemen haderst (egal, ob verursacht durch Boomer oder nicht), raten wir dir, diesen Beitrag nicht jetzt zu lesen, um deiner mentalen Gesundheit nicht zu schaden.

 

1. “Magst du das wirklich noch essen?”

“Ja sicher, schmeckt eh ganz in Ordnung, eigentlich viel besser als sonst!”

 

2. “Sicher, dass du noch eine Nachspeise willst?”

“Mhm stimmt, eine Käseplatte wäre eigentlich auch was Feines…”

 

3. “Das kannst du nicht anziehen, da schaust du ja aus wie eine Tonne.” (Oder: wie ein Kartoffelsack, nicht aus wie eine Dame, nicht maskulin aus, sehr feminin aus… )

“Ja? Perfekt, genau das ist nämlich heute mein Motto, freut mich, dass es so rüberkommt!”

 

4. “Nur ein schlanker Körper ist ein gesunder Körper.”

“Das ist zwar gut zu wissen, aber ich hab’ gerade gar keinen anstehenden Biologietest in nächster Zeit.”

 

© Unsplash edited by Cansu Tandogan

5. “Eine junge Frau muss schon aufpassen, was sie isst.”

“Da geb’ ich dir recht, es hätte bestimmt fatale Folgen, wenn man sich lediglich von Kellerasseln ernähren würde.”

 

6. “Wenn du deinen Körper mit Tattoos verschandelst, findest du nie einen Job.”

“Ist deswegen die Arbeitslosenquote so hoch?”

 

7. “Ein Nasenring? Da siehst du ja aus wie eine Kuh.”

“Muh.”

 

8. “Nagellack ist nur was für Frauen.”

“Das ist ja eine Frechheit, dass sie nur Nagellack für Frauen-Nägel machen, ätzt er bei Männern leicht den ganzen Nagel weg?”

 

9. “Deine natürliche Haarfarbe sieht immer am besten aus.”

“Ich verstehe auch nicht, warum sie Blau, Rosa und Grün noch nicht in den Genpool hinzugefügt haben…”

 

10. “Mit diesen weiten Hosen findest du aber sicher keinen Mann.”

“Keine Sorge, ich trag’ die Hose ja eh auf den Beinen und nicht über den Augen!”

 

11. “Das ist aber schon ein tiefer Ausschnitt…”

“Wäre oben ohne besser?”

 

12. “Musst du dir dein Gesicht mit so viel Schminke anschmieren?”

“Ja, ich hab mich einer Gruppe von ziemlich gefährlichen Leuten angeschlossen und ich komm’ da nicht mehr raus und wenn sie mich finden, dann machen sie, wer weiß, was mit mir, also verstecke ich mich hinter Foundation, Lippenstift und Wimperntusche.”

 

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13. “Ein bisschen Sport würde dir sicher nicht schaden.”

“Nicht? Ich war nach den ganzen Kletter-Unfällen doch ein wenig abgeschreckt!”

 

14. “Trägt man das jetzt heutzutage leicht so?”

“Nein, der Trend kommt ursprünglich aus der Frühbronzezeit, aber da Trends immer wieder kommen, ist es jetzt gerade wieder in.” 

 

15. “Du willst dir deine Achselhaare bunt färben? Bist du jetzt ganz deppat?”

“Ja.”

 

© Unsplash edited by Cansu Tandogan

16. “Du kannst keine Sachen aus der Damenabteilung/Männerabteilung tragen!”

“Sind mir die zu schwer?”

 

17. “Vegetarier*in? Das kann nicht gesund sein, dein Körper braucht Fleisch!”

”Viel eher braucht mein Körper ein positives Umfeld, in dem er so akzeptiert wird, wie er sein möchte.”

 

18. “So geh ich sicher nicht mit dir raus!”

“Okay, dann geh’ ich zuerst und du folgst mir unauffällig nach 45 Sekunden.”

 

19. “Na sowas steht dir gar nicht, willst nicht eher sowas anziehen, wie (füge den Namen des Nachbarkindes ein, das deine Mama so feiert)?”

“Doch, aber als ich sie/ihn das letzte Mal gezwungen habe, mir ihre/seine Kleidung zu geben, ist sie/er weinend davon gerannt.”

 

20. “Tu‘, was du willst, ist ja nicht mein Körper.”

“Es ist nicht dein Körper? Ist also dein Körper auch nicht mein Körper? Das ruiniert jetzt schon ein wenig mein Weltbild.”

 

Zwar hat unsere Generation in den letzten Jahren gelernt, humorvoll mit verletzenden Aussagen umzugehen, aber trotzdem musst du nicht alles, das dich bedrückt, runterschlucken. Oftmals können Gespräche dieser Art in einen Streit ausarten, aber du kannst versuchen, deine Ansichten und Gedanken deiner Familie zu vermitteln und vielleicht, nur vielleicht, werden sie sich die nächste Aussage besser überlegen oder sich sogar sparen.