Was es für dich bedeutet, ein Jahr ohne Festivals zu leben

1 Jahr ohne Festivals heißt auch 1 Jahr ohne…

… Free Hugs-Schilder.

… viele Bands an einem Wochenende zu einem recht günstigen Preis zu sehen.

… nervigen Zeltaufbau und Abbau.

Außer du hast eines von diesen Zelten, die man nur hinwirft, dann: Lucky You!

… neue Bands live zu sehen, von denen du noch nie zuvor etwas gehört hast, die du dann aber lieben lernst.

… Glitzer am ganzen Körper.

Und das wochenlange Herumrennen mit den Resten davon, weil dieses Zeug einfach so schwer wieder runter geht. 

… Tanzen im strömenden Regen zu guter Livemusik.

… viel zu viel Geld an einem Wochenende für Merch auszugeben.

Aber hey, wer kann zu einem coolen Bandshirt schon nein sagen?

… auf ein Dixi-Klo gehen zu müssen.

… das Handy im Dixi-Klo zu versenken.

Jede*r kennt jemanden, dem das schon mal passiert ist.

… das Gefühl dich für einige Tage komplett frei und unbeschwert zu fühlen.

… mit jemanden, den du am Festival erst kennengelernt hast, wild rumzuknutschen.

… am steinharten, unebenen und wahnsinnig ungemütlichen Boden schlafen zu müssen.

Es gibt definitiv besseres.

… jemand anderen beim Rummachen hinterm Zelt zu überraschen.

… Festivalarmband-Sammlung am Handgelenk.

Das coolste Sommeraccessoire schlechthin.

… das Gefühl vor der Bühne beschwipst mit deinen Freund*innen Arm in Arm euer Lieblingslied mitzugrölen.

… sich neue Festival-Outfits überlegen zu müssen.

… regelmäßig zu duschen.

Also keine Ausrede zu haben, nicht zu duschen.

… plötzlich in ein Moshpit zu geraten.

Für eine ähnliche Erfahrung fährst du einfach zu Stoßzeiten mit der U-Bahn.

… FOMO (Fear Of Missing Out), wenn alle Freund*innen aufs Festival fahren können, nur du nicht.

… Festival-Grapscher.

Die, auch wenn Festivals wieder stattfinden, lieber zuhause bleiben sollten.

… Festivalfilter von Snapchat, Instagram & Co. 

… schlechtes Telefonnetz.

… deine Freunde am Festivalgelände zu verlieren.

“Wo bist du?” – “Vor der Hauptbühne, du?” – “Ich auch.” “Ich seh‘ dich nicht!?” – “Was?”

… Ohrstöpsel kaufen zu müssen.

… dich mit anderen Fans über deinen Lieblingsact auszutauschen.