3 Erkenntnisse, die du kennen solltest, um in der Kunstwelt Fuß zu fassen

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Aller Anfang ist schwer. Camille Holowka hat den Anfang bereits hinter sich und hat in der Kunstwelt Fuß gefasst. Der in Frankreich geborene Künstler hat mittlerweile in den Bank Austria Studios sein Atelier. Der Weg war zwar kein leichter, aber hat sich ausgezahlt. Ob du nun Künstler*in bist oder nicht, Camille hat drei hilfreiche Erkenntnisse, wie du es in … (gib deine Nische ein) schaffen kannst: 

 

© David Schneider

1. Halt’ die Augen im Alltag offen

Ein Projekt zu beginnen, ist nicht immer leicht. Oft sitzt man vor diesem weißen Blatt und weiß nicht, wo oder womit man loslegen sollte. Die Augen offen zu halten und Inspirationen im Alltag zu finden, hat mir immer sehr geholfen. Vor allem als ich mitten in einem Projekt war und nicht wusste, wie ich es weiter angehen sollte, hat mir das Spazierengehen geholfen. Flanieren gehört also genauso zur Arbeit dazu.

© David Schneider
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2. Trau’ dich Fehler zu machen

Erwarte dir nicht Perfektion. Schon gar nicht am Anfang. Auf der Universität zum Beispiel sollte man so viel wie möglich ausprobieren, verschiedenste Medien kennenlernen und dadurch an Selbstvertrauen und Maturität gewinnen. Du bist dort, um zu lernen und nicht um alles richtig zu machen.

 

© David Schneider
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Manchmal glaubt man, sich beweisen zu müssen und alles, was man ausstellt, muss das Beste sein. Dabei ist es eigentlich nur wichtig, dass du dich traust. Wenn ich auf meine Uni-Zeit zurückblicke, gibt es Sachen, die ich gern anders gemacht hätte und andere Projekte, die ich angehen hätte sollen, aber man darf sich danach einfach keine zu großen Gedanken darüber machen. Trau’ dich auch Leute anzusprechen, Kontakte zu knüpfen und an unterschiedlichen Projekten teilzunehmen.

© David Schneider

3. Bring’ viel Ausdauer mit

Ich habe gelernt, durchzuhalten. Es gehen bei der Umsetzung von Arbeiten Dinge wortwörtlich kaputt, zum Beispiel während des Transportes zu einer Ausstellung oder auf der Rückreise. Oder die Materialien reagieren nicht so, wie sie sollten. Außerdem hat man nie genug Geld und am Ende sieht eine Arbeit meistens anders aus, als man sie sich anfangs vorgestellt hat. Deshalb muss man lernen, das beste daraus zu machen. “Den Schwamm nicht wegschmeißen,” so sagt man in Frankreich – also durchhalten.

 

© David Schneider

Über Camille Holowka

Camille Holowka ist 1990 in Genf geboren, in Frankreich aufgewachsen. Er arbeitet jetzt zwischen Linz und Wien in den Bank Austria Studios. Seine künstlerische Praxis umfasst Skulptur, Plastik und räumlich bezogene Installationen und findet ihren Ausgangspunkt in der Kunstgeschichte und Architektur sowie Handwerkskunst und deren Arbeitstechniken. Die thematischen Felder seiner Arbeiten verweisen auf die kulturellen und beruflichen Landschaften, die sein Aufwachsen geprägt haben.

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