Nachts im Museum: Faszinierende Fotos vom Bank Austria Kunstforum

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Hast du dich nicht auch schon einmal gefragt wie die großen, alten Museen Wiens außerhalb ihrer Öffnungszeiten aussehen? Wenn sie wie ausgestorben erscheinen und man sie ganz für sich alleine hat?

Wir sind in eines der bekanntesten Wiener Museen, das Bank Austria Kunstforum, eingebrochen (okay, wir wurden freundlicherweise von einem Mann namens Remo hereingelassen), um dir diese atemberaubenden Fotos zu zeigen. Aber nicht nur das – wir konnten auch einen Blick hinter die Kulissen und somit in die tiefsten Tiefen des Bank Austria Kunstforums werfen. Lebendig werdende Tiere und historische Charaktere haben wir zwar nicht gesehen, dafür aber einige andere spannende Dinge.

Das Bank Austria Kunstforum Wien wurde von 1914 bis 1921 errichtet und ist eine Anlaufstelle für alle Liebhaber*innen der Kunst der Klassischen Moderne und der Avantgarde der Nachkriegszeit.

Übrigens: Am 8. November 2019 kannst du im Kunstforum die neueste Ausstellung von Pierre Bonnard gemeinsam mit einer Begleitperson KOSTENLOS besuchen, wenn du eine Bank Austria BankCard (Debitkarte) besitzt.

© BAM! | Christopher Hanschitz

In den hohen und hallenden Räumen des Museums wirken die Gemälde fast schon winzig.

© BAM! | Christopher Hanschitz
© BAM! | Christopher Hanschitz

So nah an die Kunstwerke ranzugehen und mit den Wimpern fast schon die Leinwände zu berühren, gibt uns den Kick, den man wohl nur bekommt, wenn man etwas Verbotenes macht.

© BAM! | Christopher Hanschitz

Dann fragen wir Remo, ob wir Backstage können. Er durchsucht seine Taschen nach den Schlüsseln und sperrt uns die Türen zum düsteren Teil, der hinter den schönen und sauberen Ausstellungsräumen liegt, auf.

© BAM! | Christopher Hanschitz

Lagerräume sind hier überall und sie sind gefüllt mit Büchern, Postkarten und anderen Dingen, die irgendwann in den Regalen des Museumsshops zu finden waren. Einer der dunklen Räume oben bietet einen wundervollen Blick auf die Straße darunter und Staffeleien und Kisten liegen überall herum.

Remo sagt uns, dass die Gemälde nicht hier aufbewahrt werden, weil sie zu wertvoll sind, um hier einfach so rumzuliegen.

© BAM! | Christopher Hanschitz
© BAM! | Christopher Hanschitz

Regale bis oben hin gefüllt mit Postkarten, die Kunst von vergangenen Ausstellungen zeigen, die zu irgendeinem Zeitpunkt in den Räumen des Museums stattgefunden haben.

 

© BAM! | Christopher Hanschitz
© BAM! | Christopher Hanschitz
© BAM! | Christopher Hanschitz

Auch der nächste Raum, den uns Remo zeigt, versetzt uns ins Staunen. Hier hängen die schwarzen Blazer der Sicherheitsmitarbeiter fein säuberlich auf einer Kleiderstange. Ein lustiger Anblick, denn es waren an die 50 fast identische Jacken, die dort hingen.

© BAM! | Christopher Hanschitz

Wir sind gerade dabei zu gehen, aber Remo hat noch ein kleines Abschiedsgeschenk an uns: Das Museum hat im Keller unten tatsächlich einen echten Tresor, den wir uns ansehen dürfen.

Aufgrund der Tatsache, dass wir ein bisschen klaustrophobisch sind, halten wir uns dort unten aber nicht übermäßig lange auf. Beim Öffnen des Tresors merken wir zudem, dass wir entweder zu wenig oft im Fitnessstudio waren oder die Tür einfach extrem schwer ist. Um unser Ego nicht allzu sehr zu verletzen, bleiben wir hier einfach bei letzterer Erklärung.

© BAM! | Christopher Hanschitz

Für all diejenigen, die keine Bank Austria BankCard (Debitkarte) haben, verlosen wir 5×2 Tickets für die Ausstellung von Pierre Bonnard!

Schreib uns einfach bis 14.11.2019 um 23:59 eine E-Mail mit dem Betreff „Ich will Bank Austria Kunstforum Tickets gewinnen“ an redaktion@bam-magazin.at und besuche die Ausstellung so mit ein bisschen Glück noch bis 12. Jänner 2020 kostenlos.

Die Gewinner*innen werden von uns verständigt und mit weiteren Details versorgt.