Frauenpower in der Wiener Modeszene: Handtaschen-
designerin Julia Skergeth beendet unsere Sätze

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Die Modeindustrie ist eine harte und das auch in Österreich. Eine, die es geschafft hat, ist die Handtaschendesignerin Julia Skergeth. Ihr Business boomt und sie erhielt unlängst von der Bank Austria einen Mikrokredit, um ihr Imperium noch weiter auszubauen. Wir haben Julia gebeten, ein paar Satzanfänge zur Modeindustrie, schlechten Angewohnheiten und ihrem Lieblingskleidungsstück für uns zu beenden. 

Das erste, das ich morgens tue, ist… ein Glas Wasser mit Zitronensaft und Spirulina zu trinken, danach meistens Sport. 

Meine Leidenschaft für Mode habe ich entdeckt als… kleines Kind. Ich habe laut meiner Mama schon mit 3 Jahren meinen Kleiderkasten aussortiert und selbst bestimmt, was ich anziehen möchte.

Wenn ich meinen Kleiderschrank öffne, dann denke ich mir… der gehört wieder nach Farben sortiert.

© rhizom

Das Härteste in meinem Business ist… das Business an sich, das, wenn man wächst immer komplexer wird. Ich mag das, es ist herausfordernd, bringt mich aber weiter. 

Mode bedeutet für mich… grenzenlose Freiheit.

Eine Sorge, die ich hatte, als ich mein Unternehmen gründete, war… die Finanzierung.

Der Bank Austria Mikrokredit, den ich bekommen habe, hat mir geholfen bei… der Weiterentwicklung. Je größer man wird, desto mehr Kosten kommen auf einen zu.

Jungen Frauen, die sich selbstständig machen wollen, rate ich… einen Businessplan zu erstellen, auch wenn der sich ständig ändern wird.

© Julia Skergeth

Wenn ich mal nicht weiter weiß, dann… höre ich Hörbücher von Female Entrepreneurs. 

Das Schönste, dass jemals jemand zu mir gesagt hat, war… ein positives Feedback zu meinen Taschen. 

Die größte Motivation für mich ist… meine Kundschaft. 

Mein tägliches Mantra ist… “Nicht aufgeben!”

© Julia Skergeth

Die perfekte Handtasche muss für mich… ein gutes Design haben und praktisch zugleich sein.

In meiner eigenen Handtasche habe ich immer… mehrere Lippenstifte.

Als Designer*in muss man… mutig und offen sein. 

Das Beste an meinem Job ist…, dass kein Tag dem anderen gleicht.

An der Modebranche stört mich… die Schnelllebigkeit und dass viel zu wenig Kunden wissen, wieviel Arbeit hinter einer “einfachen” Handtasche steckt.

 

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Eine Sache, auf die ich nicht verzichten könnte, ist… Sojamilch. 

Nach einem anstrengenden Tag… gönne ich mir Ruhe und eine Auszeit. 

Eine schlechte Angewohnheit von mir ist… die Unpünktlichkeit.

Ein Kleidungsstück, auf das ich niemals verzichten könnte… ist alles mit Glitzer!  

Für die Zukunft wünsche ich mir… noch mehr Frauen mit meinen Handtaschen glücklich machen zu können. 

© Julia Skergeth

Wer soll als nächstes unsere Sätze beenden? Lass’ es uns auf Twitter wissen!

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