Wie drei junge Männer mit Kunst und Technologie Geschichten erzählen

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Illusionen aus Licht erschaffen und Orte zum Leben erwecken – genau das machen Markus Kautz, Lucas Dikany und Xaver Hopfgartner. Wie genau sie das tun und was es mit ihrem Projekt auf sich hat, haben wir von den drei kreativen Köpfen erzählt bekommen.

Bright Spots heißt das Projekt von Markus, Lucas und Xaver. Die drei kreieren ein Zusammenspiel aus Kunst und Technik. Zuletzt taten sie das in St. Pölten, dem Heimatort von Markus, laut welchem die Stadt extrem großes Potenzial für Künstler*innen hat. 

Verschiedene Welten verbinden

Durch Projektionsmapping-Installationen, wie sich diese Form der Kunst nennt, wird die digitale Welt in die analoge versetzt. Bei ihrem Event in St. Pölten im Jänner 2020 haben die beiden einige spannende, teils auch unterschätzte Orte ausgewählt und darauf dann eine zusammenhängende Tour gestaltet. Sie wollen mit ihren Installationen Kunstwerken Leben einhauchen, dadurch Geschichten erzählen und die Teilnehmer*innen überraschen. Das haben sie beim letzten Mal auf jeden Fall geschafft, denn gleich nach der Tour kam für die beiden die Anfrage für Runde zwei. 

Mit der Hilfe der Crowd in die nächste Runde

Um ihre Tour in Runde zwei schicken zu können, haben die drei auf der Crowdfunding-Plattform wemakeit, bei der die Bank Austria jedes Jahr Projekte unterstützt, die Crowd dazu aufgerufen, für ihr Projekt zu spenden. Und es hat geklappt! Mit ihrer Kampagne haben Markus, Lucas und Xaver mittlerweile erfolgreich 4.685 Euro gesammelt (Ziel waren 3.000 Euro), und können somit ihre zweite Tour finanzieren und verwirklichen.

Dieses Mal sollen auch etwas größere Locations bespielt und die Shows mit passenden Soundtracks und Klangeffekten untermalt werden. Das langfristige Ziel der drei ist es, ihr Projekt auch in anderen österreichischen Orten und Städten umzusetzen. Schließlich waren die Rückmeldungen zur letzten Tour durchwegs positiv und sie hatten großen Spaß an der Sache. 

Der technische Aufwand während der Show ist relativ gering, eigentlich braucht es nur den Projektorwagen, einen Beamer und eine Stromquelle. Der meiste Aufwand spielt sich laut Markus definitiv im Vorfeld ab. 

Die Bank Austria unterstützt einzelne Kulturprojekte auf wemakeit seit sechs Jahren mit bis zu 5000 Euro. Die Teilnehmer*innen melden sich für die Bank Austria Unterstützung an, müssen dann ein Drittel des Finanzierungsziels mit mindestens 20 Unterstützer*innen erreichen und bekommen dann – wenn zu diesem Zeitpunkt von der Bank Austria noch ein Kontingent da ist – eine zusätzliche Unterstützung. Markus, Lucas und Xaver habens geschafft und bekommen 1000 Euro. Gratulation!