11 nachhaltige Hacks fürs WG Leben, die gleichzeitig auch den steigenden Preisen entgegenwirken

  • Lesedauer: 3 Minuten

Die Preise steigen dank der Inflation bemerkbar an. Vor allem für Treibstoff, Heizkosten und Lebensmittel muss man aktuell tiefer in die Tasche greifen. Deiner*Deinem Mitbewohner*in einen Strauß Tulpen einfach so mitzubringen, ist nicht mehr. Damit aber die Harmonie in der WG trotz der absurden Preise nicht verloren geht, habe ich 11 Tipps, wie du Umwelt und Brieftasche gleichzeitig schonen kannst (und dann hoffentlich wieder Blumen verschenken kannst!)

 

1. Kaufe nur, was du wirklich brauchst 

Jaja, wir wissen es eh, Minimalismus wird derzeit überall gepredigt. Und ja, wir wissen auch, nicht jede*r kann sich einen nachhaltigen Lifestyle leisten. Aber worauf du wirklich achten kannst, ist, wirklich nur die Dinge zu kaufen, die du benötigst. Angefangen von Lebensmitteln, Kleidung aber auch Hygieneartikel. Hilfestellung bieten hier Listen und Apps, die du in Absprache mit der WG vor dem Einkauf schreibst, um keinen Impulskäufen zum Opfer zu fallen.

2. Verbrauche, was du daheim hast 

Dank gefühlt unzähliger Lockdowns haben wir zu horten begonnen. Genug Klopapier, Germ und Dosenbohnen waren verstaut. Das Klopapier ist vermutlich schon aufgebraucht, aber die Bohnendose oder die halbe Reispackung steht noch ganz hinten im Regal. Es wird Zeit, diese zu verkochen. Dasselbe Prinzip funktioniert auch im Bad. Das bissi Duschgel, das deine*dein Ex mitgebracht hat und im Eck dahinvegetiert, gehört jetzt leer gemacht. 

Sprich mit deinen Mitbewohner*innen offen darüber, was alles weggehört und macht schöne Rituale daraus! (Nein, nicht gemeinsam duschen, wobei wenn ihr euch danach fühlt…) Ich dachte mehr ans Kochen.

 

3. Wasch’ und trockne DIY-Style

 Dieser Punkt ist mit bissi Arbeit verbunden – aber, wenn du nur ein Top fürs Wochenende brauchst – wasch’ es mit Shampoo im Waschbecken und schalte dafür nicht extra die Waschmaschine ein. Beim Trocknen gilt für Umwelt und Kosten sowieso: Trockenständer statt Trockner! Und das Non plus ultra in der WG: Waschgang teilen, wenn du mit deiner Wäsche die Maschine nicht voll bekommst.

 

© Cansu Tandogan

4. Frag deine*deinen Chef*in nach einem Öffi Ticket

Das WG Leben ist umso schöner, wenn man viel Zeit außerhalb der WG verbringt. Viel unterwegs zu sein, heißt viel mobil zu sein. Frag’ deine*deinen Chef*in, ob sie/er dir das Öffi-Ticket bezahlt. (Das kann sie/er auch supergut von der Steuer abschreiben, also da gibt es keine Ausreden!)

 

5. Kaufe Snacks nur im Zuge deines wöchentlichen Einkaufes 

Das spart so viel Geld! Mach’s nachhaltig: Kaufe offene Süßigkeiten beim Unverpacktladen deiner Wahl.

6. Halte Türen und Kästen geschlossen

Eine praktische Methode, um sicherzustellen, dass du und deine WG Mitbewohner*innen die niedrigsten Heiz- bzw. Kühlkosten habt: Kleiderschränke, Kästen und Türen schließen! Sie saugen unnötig Heizungsluft bzw. Kühlluft auf, da sich (hoffentlich) sowieso niemand im Schrank aufhält.

 

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7. Werde Barista

To-go Cups und 7€-Kaffees könnten der Vergangenheit angehören. Spar’ dein Geld und lerne die Kunst des Kaffeekochens. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Du kannst deinen Mitbewohner*innen köstlichen Kaffee zubereiten und gleichzeitig dein Börserl schonen.

© Cansu Tandogan

8. Nimm’ deiner*deinen Mitbewohner*in Arbeit ab

Klingt jetzt erstmal ungewöhnlich und wenig nach Geld- oder Umweltsparmaßnahme. Aber, helft euch in der WG gegenseitig mit Arbeiten aus, die jede*r gut kann, oder eben nicht. Bist du gut darin, deine Nägel schön zu lackieren? Biete das deiner*deinem Mitbewohner*in an, dafür kann sie/er dir ja das Loch in der Jeans stopfen.

 

9. Pflanz’ dein eigenes Essen an

Dieser Tipp kann, egal, wo du wohnst, mit der WG in ein schönes Gemeinschaftsprojekt umgewandelt werden. Wer keinen Garten oder Balkon zur Verfügung hat, kann sich in der Stadt nach Urban Gardening Plätzen umschauen oder mit Kräutern beginnen – lass’ sie halt nicht vertrocknen!

© Cansu Tandogan

10. Investiere in Instandhaltung

Das ist so ein Tipp, der könnte auch von deinem Papa kommen – aber die Auswirkungen sind für alle ein Win – die Umwelt, deine Brieftasche und deine Mitbewohner*innen. Instandhaltung gilt für Boiler, Heizung, Waschmaschine, Geschirrspüler, Toaster, Kaffeemaschine etc. Achte mehr darauf!

 

11. Setz auf DIY Projekte

DIY Projekte eignen sich fürs WG Leben optimal. Vergiss nicht, du kannst aus jedem Projekt eine Party machen! Von DIY Snack Party (die du in großen Mengen kaufen kannst, um auch hier Geld zu sparen), DIY Seife selber machen Party bis hin zu DIY Möbelstücke selber machen Party – alles ist möglich!

© Cansu Tandogan

Was sind deine Umwelt- und Spartipps im WG Life? Schreib mir!

Über Lena

Die Kärntnerin mit Chicago-Big-City-Life-Wurzeln ist immer auf der Suche nach interessanten Geschichten und Menschen. Hat es vom Politikwissenschaftsstudium über die Print-Redaktion und der Liebe zu Online-Formaten und kreativem Schreiben zu BAM! verschlagen.