Selbstständiges Leben mit ganzheitlicher Therapie fördern: „Schritt für Schritt“ Gründerin beendet unsere Sätze

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Den Alltag zu bewältigen, ist für die meisten von uns eine selbstverständliche Sache. Für manche stellt genau das allerdings eine ziemlich große Herausforderung dar. Ein Verein, der entwicklungsverzögerten Kindern und Jugendlichen Selbstständigkeit ermöglichen will und mit diesem Konzept auch den Bank Austria Sozialpreis gewonnen hat, ist Schritt für Schritt. Gründerin Susanne Schöllenberger-Baumgartner und ihr Team wollen Kindern mit einer ganzheitlichen Therapie zu größtmöglicher Eigenständigkeit verhelfen. Wir haben sie gebeten, ein paar Satzanfänge zu Inklusion, guten Ratschlägen und schlechten Angewohnheiten für uns zu beenden.

Die Idee zu Schritt für Schritt entstand, als… ich mit meinem Sohn in Oberösterreich bei einer Therapie war und mir dachte, dass wir genau diese Kombination aus Therapie und pädagogischem Angebot in kleinen Gruppen auch in Tirol brauchen.

 

Das schönste Erlebnis, das ich seit der Gründung von Schritt für Schritt je hatte, ist… zu sehen, wie gerne die Kids zu Schritt für Schritt kommen, sich dort freiwillig und mit einem Lächeln im Gesicht bei der Therapie anstrengen und es einfach genießen, da zu sein.

 

Inklusion heißt für mich… jeden so zu akzeptieren, wie er oder sie ist. Und vor allem nicht zu fordern, dass alle gleich sind. 

 

© Schritt für Schritt

Wenn ich mal nicht weiter weiß, dann… gehe ich am liebsten raus an die frische Luft, um Sport zu treiben. Da bekomme ich den Kopf frei und habe meist die besten Ideen.

 

Der beste Rat, den ich je erhalten habe, ist… niemals aufzugeben und sich nicht mit „Durchschnitt“ zufrieden zu geben.

 

Eine schlechte Angewohnheit von mir ist… alles jetzt und sofort umsetzen zu wollen.

 

Nach einem anstrengenden Tag… bin ich meist zufrieden, denn das heißt ja auch, dass da viel passiert ist.

© Schritt für Schritt

Eine Sache, die ich einfach nicht lassen kann, ist… Schokolade.

 

Eines Morgens würde ich gerne aufwachen und in der Zeitung lesen, dass… auf der Welt überwiegend Positives passiert.

 

Wenn ich eine Sache auf der Welt verändern könnte, dann wäre es… viel! Aber man darf nicht die Welt verändern wollen, sondern sollte im Kleinen beginnen.

 

Eine Lebensweisheit, die ich gerne weitergeben möchte, ist… “Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.”

© Schritt für Schritt

Für entwicklungsverzögerte Kinder und Jugendliche wünsche ich mir in Zukunft,… dass auch sie ihren Weg gehen werden – mit der Unterstützung, die für sie gerade wichtig ist.

 

Was ich mit Schritt für Schritt unbedingt noch erreichen will, ist… dass es den Verein auch weiterhin gibt. 

Wer soll als nächstes unsere Sätze beenden? Lass’ es uns auf Twitter wissen!