Leben in einer WG: Die Do’s and Dont’s

  • Lesedauer: 3 Minuten

Yay, es ist endlich so weit: vom Kinderzimmer ins WG-Leben. (Oder einfach von der 2er-WG in die 8er-WG? EGAL!) Das Zusammenleben mit Altersgenossen, Gleichgesinnten, Andersgesinnten, Freund*innen, Älteren, Jüngeren… bringt die ein oder andere ungeschriebene Regel mit sich. Deshalb haben wir die wichtigsten DON’Ts und DO’s, um ein reibungsloses WG-Leben zu führen (falls du dich halt auch daran hältst):

DON’T: Stelle dein Geschirr in die Spüle und geh‘ davon aus, dass es sauber ist, wenn du wiederkommst.

DO: Spüle das Geschirr deines*r Mitbewohner*in auch mit ab. (Karmapunkte vorprogrammiert!) Aber nicht immer – denn du sollst dich ja auch nicht ausnutzen lassen.

 

DON’T: Komme (wenn ausgemacht) unangekündigt vorzeitig nach Hause.

DO: Erkundige dich, ob dein*e Mitbewohner*in Zeit zu zweit mit ihrem/seiner Partner*in braucht. 

 

DON’T: Komm’ von der Party nach Hause und koch’ dir Essen und räum’ lautstark den Geschirrspüler aus.

DO: Geh’ um 2 in der Früh leise bei der Tür hinein.

 

© Cansu Tandogan

DON’T: Spiel’ deine Banger auf voller Lautstärke mitten in der Nacht. Wir alle lieben Dua Lipa, aber nicht jede*r liebt sie so sehr wie du, überhaupt um 2 Uhr morgens. 

DO: Check’ vorher ab, ob deine WG auch wirklich Bock auf laute Musik hat. Sonst lieber Plan B: Investiere in gute Kopfhörer. 

 

DON’T: Geh’ nur für dich einkaufen.

DO: Frag deine Mitbewohner*innen, ob sie etwas vom Supermarkt brauchen

 

DON’T: Beschrifte deine Sachen im Kühlschrank (das ist wirklich uncool).

DO: Gib’ deinen Mitbewohner*innen einfach Bescheid, dass der offene Hummus-Aufstrich im Kühlschrank dein morgiges Mittagessen ist. 

© Cansu Tandogan

DON’T: Koche eine Portion für dich alleine. 

DO: Koch’ größere Portionen (so könnt ihr euch Mittagessen in die Arbeit oder auf die Uni mitnehmen, oder gemeinsam beim Essen abhängen). Aber auch hier gilt – du sollst nicht die/der WG-Köch*in werden, natürlich soll’s eine Balance sein. 

 

DON’T: Erzähle deiner*m Mitbewohner*in von dieser ultra coolen Party und frag’ nicht, ob sie/er mitkommen möchte.

DO: Frag’ deine*n Mitbewohner*in, ob sie/er auf eine Party mitkommen möchte.

 

DON’T: Iss’ deiner*m Mitbewohner*in das Essen weg. Der Schokoriegel ganz hinten im Regal liegt extra versteckt und ist womöglich das Dessert für abends. Just. Don’t. 

DO: Wenn du echt ultra Bock auf den Schokoriegel hast – dann frag‘ lieber kurz nach und schick‘ eine Nachricht an dein*e Mitbewohner*in, falls sie*er gerade nicht daheim ist.

 

DON’T: Sei passiv aggressiv und beleidigt, wenn dein*e Mitbewohner*in etwas falsch macht.

DO: Kommuniziere deine persönlichen Grenzen klar und gehe nicht davon aus, dass dein*e Mitbewohner*in von selbst weiß, was für dich in Ordnung ist und was nicht.

 

DON’T: Schmeiß’ eine Party, ohne sie anzukündigen. 

DO: Teile deiner*m Mitbewohner*in mit, bevor Besuch in die gemeinsame Wohnung kommt.

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DON’T: Verlass’ dich darauf, dass dein*e Mitbewohner*in das Putzen übernimmt.

DO: Putz’ Gemeinschaftsräume unaufgefordert in regelmäßigen Abständen genauso gründlich wie dein eigenes Zimmer. (Weitere Karmapunkte!)

© Cansu Tandogan

DON’T: Sperr’ dich im Zimmer ein, wenn die Freund*innen deiner Mitbewohner*innen kommen und begrüße sie nicht.

DO: Sei’ respektvoll zu den Freund*innen deines*r Mitbewohner*in. 

 

DON’T: Behandle deine*n Mitbewohner*in wie einen fremden Menschen. 

DO: Frag’ manchmal nach, wie es deiner*m Mitbewohner*in geht.

 

DON’T: Ändere nichts an deinem Verhalten und sorg’ für noch mehr Stress. 

DO: Nimm’ Feedback an, denk’ darüber nach und setze die Sachen, die für dich möglich sind, um.

 

© Cansu Tandogan

DON’T: Dekoriere still und heimlich die Gemeinschaftsräume, wenn dein*e Mitbewohner*in gerade nicht da ist oder wieder mal 12 Stunden schläft. 

DO: Einigt euch auf coole Deko für die WG zusammen (z. B.: Dekoriert den Kühlschrank mit lustigen Magneten oder Postkarten.)

 

DON’T: Übertreib’ es mit den Pranks. Ja, Pranks sind lustig. Ja, die Prankvideos deiner*s Mitbewohner*in haben eine Menge Klicks. Nein, nicht jeder Tag ist Prank-Tag. 

DO: Deine Mitbewohner*in muss nicht zwingend dein Bestie werden, aber macht manchmal gemeinsam lustige Unternehmungen, das stärkt die Beziehung.

 

DON’T: Häng’ den ganzen Tag im Zimmer deines*r WG-Partner*in ab. 

DO: Gib’ den Leuten Raum. (Ja, richtig gelesen, nicht nur deine Mitbewohner*innen brauchen manchmal ihren Freiraum, alle Menschen brauchen manchmal einfach ihre me-time.)

 

DON’T: Nimm’ alles auf die leichte Schulter und vergiss’ jeden zweiten Monat die Miete.

DO: Nimm’ nicht alles zu ernst und mach’ manchmal ungefragt den zweiten oder dritten Handgriff beim Putzen/Kochen/Aufräumen… (NOCH MEHR KARMAPUNKTE!)

 

Die wichtigste DO Regel aber: Genieß’ diese wunderbare Zeit, von der du noch deinen Enkelkindern (oder den Enkerln deiner Mitbewohner*innen) erzählen wirst. Was sind deine DOs und DON’Ts im WG-Leben? Lass’ hören: redaktion@bam-magazin.at.