Über 20.000 Computer haben in Österreich ein neues Zuhause gefunden. Das kommt von „PCs für Alle“, einer Initiative, die 2018 begann. Sie hilft Tausenden, digital zu sein.
In einer Welt, wo digitale Fähigkeiten wichtig sind, kämpft der Verein für Gleichberechtigung. Er macht Computerrecycling und nutzt gebrauchte PCs.
In Wien und Linz arbeiten über 20 ehrenamtliche Helfer. Sie nehmen PCs, Laptops, Monitore und Zubehör an. Nach der Aufbereitung gehen diese Geräte an Schulen und bedürftige Menschen.
„PCs für Alle“ steht für nachhaltige Technologie. Sie verhindert den Wegwerf und gibt Menschen Zugang zur digitalen Welt. Von Schulstartpaketen bis zu Unterstützung für Familien – jedes Gerät öffnet Türen.
PCs für alle – Geräte spenden – Fakten & Details
- Über 20.000 Computer wurden seit 2018 aufbereitet und weitergegeben
- Kostenlose Verteilung an Schulen, NGOs und Bedürftige in Österreich
- Förderung der Chancengleichheit in der Bildung durch digitale Teilhabe
- Nachhaltiger Umgang mit Informationstechnologie durch Wiederverwendung
- Ehrenamtliches Engagement von über 20 Mitarbeitern in Wien und Linz
- Annahme von PCs, Laptops, Monitoren und Zubehör als Spenden
Die Vision von digitaler Teilhabe in Österreich
In Österreich arbeitet „PCs für Alle“ an digitaler Teilhabe. Sie wollen Chancengleichheit im digitalen Zeitalter schaffen. Seit ihrer Gründung haben sie große Fortschritte gemacht.
Entstehung und Geschichte der Initiative
Peter Bernscherer startete „PCs für Alle“ 2018. Es begann in seinem Wohnzimmer und wuchs schnell. Bis September 2024 gab es 1.500 Computer-Spenden.
Die Corona-Krise machte den Bedarf an digitalen Hilfsmitteln noch größer.
Bedeutung der digitalen Integration
Digitale Teilhabe ist heute sehr wichtig. Armutsgefährdung steigt, und es braucht günstige digitale Ressourcen. „PCs für Alle“ hilft, die Qualifikationen zu verbessern.
Gesellschaftlicher Impact des Projekts
„PCs für Alle“ hat großen Einfluss in Österreich. Über 1000 IT-Unternehmen unterstützen das Projekt. Es hilft sozialen Einrichtungen und Bedürftigen.
Die Rückmeldungen sind positiv, und die Unterstützerzahl wächst. Das zeigt, wie erfolgreich die Initiative ist.
Die Digitalisierung und KI-Technologien machen „PCs für Alle“ noch wichtiger. KI bietet Chancen für Innovationen und wirtschaftliche Wachstum. Die Förderung von KI gilt als politische Priorität für wirtschaftliches Wachstum.
PCs für Alle – Helfen statt Wegwerfen!
Der Verein „PCs für Alle“ kämpft seit 2020 für Umweltschutz und digitale Gleichheit. Statt Computer zu entsorgen, werden sie aufbereitet und an Bedürftige gegeben. So schont man Ressourcen und ermöglicht digitalen Zugang für viele.
Bis Oktober 2023 konnten über 19.000 Familien mit Computer ausgestattet werden. Das ist ein beeindruckendes Zeichen für Umweltschutz und soziales Engagement in Österreich.
„PCs für Alle“ zeigt, dass Umweltschutz und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Die Initiative wird immer beliebter und anerkannter. 2022 erhielt „PCs für Alle“ den Orte des Respekts Publikumspreis. Auch die Science Busters spendeten 2022 einen Teil ihres Einkommens.
Jahr | Meilenstein |
---|---|
2020 | Gründung des Vereins „PCs für Alle“ |
2021 | Spende von 100 PCs an Wiener Sozialmärkte |
2022 | Auszeichnung mit dem Orte des Respekts Publikumspreis |
2023 | Über 19.000 Familien mit Geräten versorgt |
„PCs für Alle“ beweist, dass Computerrecycling Umweltschutz und digitale Integration fördert.
Geräteaufbereitung und technische Standards
Die Wiederverwendung von Computern ist wichtig für nachhaltige Technologie. PCs für Alle spenden Geräte sorgfältig auf. So bereiten sie sie für neue Nutzer vor.
Professionelle Datenlöschung
Der erste Schritt ist die gründliche Datenlöschung. Experten nutzen spezielle Software. Sie entfernen persönliche Daten und schützen die Privatsphäre der Spender.
Qualitätssicherung der Spenden
Jedes Gerät wird auf Funktionsfähigkeit geprüft. Nur hochwertige Computer werden weitergegeben. So bekommen Empfänger zuverlässige Geräte.
Installation notwendiger Software
Die aufbereiteten Computer bekommen wichtige Programme. Dazu zählen ein Betriebssystem, Internet-Browser und Office-Anwendungen. So sind sie sofort einsatzbereit.
Arbeitsplatzanforderungen | Maße |
---|---|
Mindestfläche pro Arbeitsplatz | 8 m² |
Mindesthöhe (bis 50 m² Fläche) | 2,50 m |
Mindesthöhe (50-100 m² Fläche) | 2,75 m |
Mindesthöhe (über 100 m² Fläche) | 3,00 m |
Mindestbewegungsfläche | 1,50 m² |
Diese Standards zeigen, wie wichtig ergonomische Bedingungen sind. PCs für Alle hilft, funktionsfähige Computer bereitzustellen. So schafft man geeignete digitale Arbeitsumgebungen.
Spendenmöglichkeiten und Abgabestellen
PCs für Alle ermöglicht es, Geräte zu spenden und Computerrecycling zu unterstützen. In Wien und Linz können Sie Geräte direkt abgeben. In Wien gibt es sogar einen Abholservice.
Wenn Sie nicht vor Ort sind, können Sie Geräte per Paket senden. Das ist praktisch für Spender aus ganz Österreich. Für Firmen, die viele Geräte spenden, holt die Initiative sie ab.
In Wien, Niederösterreich und Graz gibt es spezielle Abgabestellen. Diese machen es leichter, Geräte zu spenden. Die Initiative nimmt Desktop-Computer, Laptops und Smartphones an.
Das Projekt hat 40 komplette PC-Systeme zur Verteilung. SSD-Festplatten, Arbeitsspeicher und WLAN-Sticks sind besonders gefragt. Diese Komponenten verbessern die Geräte für die Empfänger.
Ihre Spende hilft, die digitale Kluft in Österreich zu verringern. Jedes Gerät bietet einer benachteiligten Person neue Chancen. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur digitalen Teilhabe.
Werkstätten und Standorte in Österreich
In Österreich gibt es viele Möglichkeiten, Geräte zu spenden und zu reparieren. Die „PCs für Alle“ Initiative hat ein Netzwerk aufgebaut. Es hilft, digitalen Zugang für alle zu fördern.
Hauptwerkstatt Wien
Die Hauptwerkstatt ist in Wien, Lechnerstraße 2-4. Dort können Sie alte Geräte abgeben. So tragen Sie zur digitalen Integration bei. Die Werkstatt ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Standort Linz
In Linz gibt es eine Sammelstelle in der Südtirolerstraße 9. Diese arbeitet eng mit Wien zusammen. Sie verteilt aufbereitete Geräte in Oberösterreich.
Sammelstellen in anderen Bundesländern
Es gibt weitere Sammelstellen in Österreich. In Niederösterreich ist St. Pölten-Krems eine Anlaufstelle. In der Steiermark dient Graz als Reparatur-Café und Sammelstelle.
Standort | Adresse | Öffnungszeiten |
---|---|---|
Wien | Lechnerstraße 2-4 | 10-17 Uhr |
Linz | Südtirolerstraße 9 | 10-17 Uhr |
St. Pölten-Krems | Auf Anfrage | Auf Anfrage |
Graz | Auf Anfrage | Auf Anfrage |
Die Werkstätten und Sammelstellen in Österreich sind sehr wichtig. Sie helfen, Geräte zu spenden und bedürftigen Menschen digitalen Zugang zu ermöglichen.
Kriterien für akzeptierte Gerätespenden
Wir kümmern uns um gebrauchte PCs und andere Elektronik. Unser Ziel ist es, diese Geräte für Menschen zu nutzen, die sie brauchen. So helfen wir, Elektroschrott zu reduzieren und ermöglichen digitale Teilhabe.
Folgende Geräte werden akzeptiert:
- Desktop-PCs (nicht älter als 10 Jahre, ab Windows 7)
- Laptops
- Tablets und Smartphones
- Flachbildschirme (keine Röhrenmonitore)
- Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse und Webcams
- Drucker
Bei Apple-Geräten ist es wichtig, dass Sie diese vor der Spende von der iCloud abmelden. Die Wiederverwendung gebrauchter PCs hilft, Elektroschrott zu vermeiden und ermöglicht digitale Teilhabe.
Wussten Sie? 20% bis 35% der Smartphone-Komponenten sind nicht recycelbar. Deshalb ist es wichtig, Geräte so lange wie möglich zu nutzen.
Organisationen wie „rebuy“ oder „asgoodasnew“ verkaufen aufbereitete Geräte in Neuware-Qualität. Das zeigt, dass gebrauchte PCs und Elektronik oft noch viel zu bieten haben.
Wenn Sie Ihre nicht mehr benötigten, aber funktionstüchtigen Geräte spenden, helfen Sie uns, nachhaltiger zu sein. Sie unterstützen auch Menschen, die sich sonst keine digitalen Geräte leisten können.
Der Weg vom Spender zum Empfänger
Der Weg, nachhaltige PCs zu verteilen, ist gut geplant. Jeder Schritt wird mit Verantwortung für die Gesellschaft gemacht.
Annahme und Prüfung
Zuerst prüfen wir die Geräte auf Funktion. Nur Geräte, die gut funktionieren und aktuelle Betriebssysteme unterstützen, werden weiterverwendet. So helfen wir den Empfängern wirklich.
Aufbereitung und Optimierung
Nach der Prüfung beginnt die Aufbereitung. Daten werden gelöscht und Reparaturen gemacht. Aktuelle Software wird installiert. So passen die Geräte zu modernen Technologien.
Verteilung an Bedürftige
Der Vorstand entscheidet, wem die PCs gegeben werden. Oft sind es Schulen oder Haushalte ohne PC. Jede Übergabe wird dokumentiert, für Transparenz.
Prozessschritt | Beitrag zur Nachhaltigkeit | Soziale Verantwortung |
---|---|---|
Annahme und Prüfung | Effiziente Ressourcennutzung | Qualitätssicherung für Empfänger |
Aufbereitung | Verlängerung der Gerätelebensdauer | Datenschutz und Funktionalität |
Verteilung | Vermeidung von Elektroschrott | Förderung digitaler Teilhabe |
PCs für Alle fördert nicht nur nachhaltige Technologie. Es erfüllt auch eine soziale Verantwortung. Die Initiative unterstützt digitale Bildung und Chancengerechtigkeit im IT-Zugang.
Aktuelle Initiativen und Kampagnen
Der Verein „PCs für Alle“ kämpft für Digitale Teilhabe in Österreich. Seit Mai 2020 hat er über 16.000 PC-Sets oder Laptops verteilt. Das ist eine beeindruckende Leistung, um Chancengleichheit im digitalen Zeitalter zu fördern.
Ein wichtiger Teil ist das „Schulstartpaket“. Es hilft Kindern aus armen Familien mit Schulsachen und Computern. So bekommen sie einen guten Start in die Schule und lernen früh mit.
- 20 Laptops wurden an Menschen mit Behinderung gespendet
- 10 Laptops für die Arbeit der Hilfswerk Nachbarschaftszentren bereitgestellt
- 10 Laptops zur Unterstützung sozioökonomisch benachteiligter Personen durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zur Verfügung gestellt
Bei der „Ö3 Wundertüte“ von Caritas und Ö3 sammeln sie alte Mobiltelefone. Für jedes funktionierende Telefon geben sie 3 Euro, für defekte 50 Cent. Das hilft nicht nur bei Chancengleichheit, sondern auch bei der Nachhaltigkeit.
Social City Wien startete #LauteStimmenGegenEinsamkeit. Es ist eine Kampagne gegen Einsamkeit in Österreich. Ziel ist es, Digitale Teilhabe zu fördern und Einsamkeit zu verringern.
Initiative | Anzahl der Geräte | Zielgruppe |
---|---|---|
Schulstartpaket | Variiert jährlich | Schulkinder |
Spende an Menschen mit Behinderung | 20 Laptops | Menschen mit Behinderung |
Hilfswerk Nachbarschaftszentren | 10 Laptops | Nachbarschaftszentren |
Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen | 10 Laptops | Sozioökonomisch Benachteiligte |
Netzwerk und Partner
PCs für Alle hat ein starkes Netzwerk aufgebaut. Es hilft, Soziale Verantwortung und Computerrecycling in Österreich voranzutreiben. Der Verein arbeitet mit verschiedenen Organisationen zusammen, um digitale Teilhabe zu ermöglichen.
Kooperierende Organisationen
Schulen und karitative NGOs sind wichtige Partner. Sie helfen bei der Identifizierung von Bedürftigen und der Verteilung aufbereiteter Geräte. Das Reparaturnetzwerk Wien ist ein bedeutender Verbündeter im Bereich Computerrecycling.
Unterstützende Unternehmen
Firmen leisten einen wertvollen Beitrag durch Gerätespenden. Sie unterstützen aktiv das Computerrecycling und zeigen so ihre Soziale Verantwortung. PCs für Alle ist offen für neue Partnerschaften, um die Reichweite zu vergrößern.
Partner | Beitrag | Impact |
---|---|---|
Schulen | Identifikation von Bedürftigen | Förderung digitaler Bildung |
NGOs | Geräteverteilung | Unterstützung benachteiligter Gruppen |
Unternehmen | Gerätespenden | Förderung von Computerrecycling |
Reparaturnetzwerk Wien | Technische Expertise | 142.466 Reparaturen in 2024 |
Das Netzwerk wächst stetig. Allein das Reparaturnetzwerk Wien hat seit seiner Gründung 1,5 Millionen Reparaturen durchgeführt. Dabei wurden 19.500 Tonnen Abfälle vermieden. Diese Zusammenarbeit stärkt die Soziale Verantwortung und fördert nachhaltiges Computerrecycling in Österreich.
Fazit
PCs für Alle kämpft für digitale Teilhabe und Umweltschutz in Österreich. Sie zeigt, wie man soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit miteinander verbinden kann. So helfen sie, wertvolle Ressourcen zu schonen und bieten Menschen ohne digitalen Zugang eine Chance.
Elektroschrott ist ein großes Problem. Weltweit werden jährlich über 50 Millionen Tonnen Elektronikmüll produziert. Bis 2030 könnte das auf 75 Millionen steigen. Projekte wie die Ö3-Wundertüte helfen, Müll umweltfreundlich zu entsorgen und unterstützen Bedürftige.
Reparaturläden sind wichtig für den Kreislauf. Sie reparieren Kleingeräte, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Das schont die Umwelt und spart Geld. Reparaturen von Elektronik sparen wertvolle Rohstoffe und fördern Nachhaltigkeit im Alltag.