Frag unbedingt nach, was passieren muss, damit du in ein paar Monaten doch zu deiner Gehaltsanpassung kommen kannst. Vereinbart gemeinsam konkrete Ziele, Meilensteine oder besondere Skills, die du in einem fixen Zeitrahmen erreichen möchtest und auf die du hinarbeiten kannst. Dann weißt du auch gleich, dass du in ein paar Monaten erneut die Chance ergreifen kannst und um eine Gehaltsanpassung fragen kannst. Am besten wäre es, wenn ihr das auch alles schriftlich vereinbart.
11. Leg dir auch Alternativen zurecht
Oftmals ist – aus unterschiedlichen Gründen – eine Gehaltsanpassung aktuell einfach nicht möglich, und das liegt auch dann nicht unbedingt an deinem Verhandlungsgeschick. Aber es könnte für dich dennoch andere Optionen geben, die keine monetäre Vergütung darstellen.
Vielleicht kannst du eine vom Unternehmen bezahlte Fort- oder Weiterbildung machen, oder du bekommst andere Benefits wie flexiblere Arbeitszeiten, Rabatte, oder neue Laptops oder Zuschüsse bei Verpflegungskosten. Solche Sachbezüge bedeuten beispielsweise für das Unternehmen meistens steuerliche Vorteile und sind deswegen manchmal leichter umzusetzen als Gehaltsanpassungen.