Digital Clean-up: Was kannst du tun, um deinen Datenmüll zu reduzieren?
Die schlechten News vorweg: Der Zusammenhang zwischen Datenmüll und CO₂-Ausstoß hängt oftmals von verschiedenen Faktoren ab, auf die du keinen Einfluss hast, wie etwa die Effizienz der IT-Infrastruktur oder die Nutzung erneuerbarer Energiequellen für den Betrieb von Rechenzentren.
- Evaluiere, was du noch brauchst und was du endgültig löschen kannst
Worauf du aber direkt einen Einfluss hast, sind die vielen ungelesenen Mails in deinem Spampostfach, nicht genutzte Apps auf deinem Handy oder Backups von Fotos und Videos in der Cloud. Schau, was du noch brauchst oder was in den (digitalen) Mülleimer kann.
- Schaffe Struktur und überlege dir jeden Download gut
Indem du deine Dateien (Mails, Fotos, Apps, Dokumente) strukturierst und sie regelmäßig aussortierst und löscht, kannst du unnötigen Datenmüll vermeiden. Überlege dir auch gut, welche Dateien du herunterlädst, welche Backups du wirklich brauchst (und welche nicht) und nutze Tools zur Datenkompression, um den Speicherbedarf von Dateien zu reduzieren.
- Dig deep: Finde mit Cleaner-Apps auch den versteckten Datenmüll
Verschiedene Cleaner-Applikationen helfen dir zudem dabei, auch den versteckten, ungenutzten Datenmüll (zum Beispiel solche Dateien, die nur temporär erstellt wurden, damit dein Computer oder Smartphone bestimmte Aufgaben ausführen kann) zu finden und zu beseitigen.
Diese Maßnahmen führen übrigens nicht nur zu reduziertem CO₂-Ausstoß, sondern verbessern auch die Leistung und die Lebensdauer deiner Devices. Win-win!