7 Dinge im Sport, die jede*r wichtiger als Gewichtsreduktion und Leistung finden sollte

  • Lesedauer: 1,5 Minuten

Sport wird oft als Tool verwendet, um “die paar lästigen Kilos” zu verlieren oder Bodyforming zu betreiben. Oder die Erbringung von Leistung steht im Vordergrund. Was diese Dinge mit unserer Psyche anstellen, und was sonst noch enorm wichtig ist im Bereich der Bewegung, erklärt Trainerin Elly Magpie:  

1. Safe Spaces im Sport finden

Um überhaupt die positiven Effekte von Sport spüren zu können, braucht es erst einmal Safe Spaces dafür, damit wirklich alle (egal, welcher Körperform) Freude an Bewegung finden können und ebenso das Vertrauen in den eigenen Körper gestärkt werden kann.

 

2. Mit auferlegten Körperidealen brechen

Die Fitnessindustrie hat es geschafft, uns Gesundheit unter dem Deckmantel eines “perfekten Körpers“ zu verkaufen. Sie haben ein Bedürfnis geschaffen, das vom Individuum kaum zu decken ist. Bewegung wird mit ständiger Optimierung, Progression und Perfektion verbunden – dieser Leistungsdruck verursacht enormen Stress und führt dann entweder zu einer totalen Abneigung oder zu einer Sucht. Ein “gesundes Mittelmaß” ist nur schwer zu erreichen.

© Elly Magpie

3. Misserfolge weniger ernst nehmen

Wenn Teilnehmer*innen erst ganz frisch beim Training dabei sind, merkt man oft, dass sie vieles sehr ernst nehmen. Wenn sie etwas nicht schaffen, dann belastet sie das. Mit der Zeit lernen sie aber, anders damit umzugehen, somit können auch “Misserfolge“ in positive Erlebnisse umgewandelt werden.

4. Spaß an Bewegung schaffen

Kann Sport immer Spaß machen? Ja. Muss Sport immer Spaß machen? Nein. Für diese Tage gibt es aber eine Community, oder Sport-Freund*innen, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

5. Langfristig Sport ins Leben integrieren

Wenn wir uns nicht gerade im Leistungssport befinden oder ein bestimmtes Training verfolgen müssen, ist es wichtig, den Faktor “Leistung” nicht an oberster Stelle zu setzen. Viel wichtiger ist es, Bewegung in einem gesunden Ausmaß und langfristig in das Leben zu integrieren. Somit können wir dabei unterstützen, Beweglichkeit bis ins hohe Alter beizubehalten. Wer möchte nicht mit 90 Jahren noch immer selbstständig durchs Leben schreiten?

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6. Gesunde Beziehung zu Bewegung schaffen

Es schadet deiner Beziehung zu Bewegung massiv, wenn du sie nur als Tool zur Gewichtsreduktion und Körperoptimierung verwendest. Viele meiner Kund*innen erzählen davon, dass sie mit Sport jahrelang nur negative Gefühle verbunden haben – Versagensangst, Stress oder sogar Scham. Ständig das Gefühl zu haben “nicht genug zu sein“, stellt eine enorme psychische Belastung dar.

© Elly Magpie

7. Fokus auf “fühlen” setzen

Es gibt unzählige Studien, die zeigen, dass Bewegung unseren Körper und Geist auf unterschiedliche Arten positiv beeinflusst. Ich bin mir sicher, dass das auch viele spüren, wenn sie Sport machen. Zum Beispiel, dass sich die kognitiven Fähigkeiten verbessern, dass sich Anspannungen lösen und auch der Körper viel besser wahrgenommen wird.

Und nicht vergessen: Keep it simple. Take your time. Trust yourself. Es klingt total einfach, ist es aber nicht immer. Schafft man es, hat man aber unglaublich viel erreicht.

Über Elly:

Bei Trainerin Elly Magpie liegt der Fokus auf “FITNESS FOR EVERY BODY”, wodurch sie in ihrem Fitnessstudio einen inklusiven Safe Space kreiert hat, wo Spaß und Freude an Bewegung im Vordergrund stehen.