Wie du dir deinen eigenen Safe Space im Sport schaffen kannst

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Sich im Gym richtig wohl zu fühlen, ist etwas, dass in Österreich wahrscheinlich nur weiße Cis-Männer erleben. Kein Anstarren, keine Belästigung – ein simples, unvoreingenommenes Umfeld ist für viele Personen eine wahre Traumvorstellung. Doch genau das möchte Personal Trainer Flo ändern, mit Safe Spaces in der Sportwelt. Hier sind ihre 4 Tipps, wie auch du dir deinen eigenen Safe Space schaffen kannst:

1. Löse dich vom Körperwahn unserer Gesellschaft 

Unsere Gesellschaft hat ein sehr striktes Bild von einem “perfekten” Körper. Alle, die nicht diesem Ideal entspricht, werden in der Fitnesswelt ständig dazu gedrängt, sich dieses als Ziel zu setzen. In einem Safe Space soll jede*r er*sie selbst sein können, abseits von dem, was die Gesellschaft als normschön definiert. 

 

2. Akzeptiere, dass du nicht immer 100 Prozent oder mehr geben musst

Die Sportwelt ist sehr leistungsorientiert. Doch jede*r hat andere Wünsche und Ziele, die er*sie verfolgt. Und diese Ziele sollten genauso Platz haben, wie die von Leistungsathlet*innen.

© QueerMuscle

3. Überwinde deine Angst

Wenn du mit Sport anfangen möchtest, aber unsicher oder gar zu eingeschüchtert bist, dann mach dir zuerst eines klar: “Wovor habe ich Angst?” Dann such dir eine Community, die mit diesen Punkten verantwortungsbewusst und sensibel umgeht.

4. Suche dir Verbündete

Es ist leider gar nicht leicht, in Österreich Angebote für inklusiven Sport zu finden. Es wird langsam einfacher, doch ein Safe Space für alle ist noch lange nicht gang und gäbe. Ich habe meiner Community schließlich einen eigenen Safe Space gebaut.

5. Durchforste das Internet für Support

Heutzutage kannst du im Internet auch schon einen Safe Space kreieren, wenn du dir gezielt die richtigen Leute suchst. Das Angebot ist zwar überwiegend von normschönen Menschen, die Apps und Sonstiges verkaufen wollen, aber wenn du auf den richtigen Plattformen suchst, wirst du auch fündig werden.

Um auch wirklich dein sportliches Ziel umsetzen zu können, ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst. Egal ob im Gym, im Park mit Freund*innen oder im Internet, solange du dich unterstützt und gefördert fühlst, hast du deinen Safe Space gefunden. Mit den Tipps von Flo kannst du dir einen sicheren Ort schaffen, egal wo und was du trainierst.

Über Florentina

Florentina (oder Flo) verwendet im Deutschen keine Pronomen oder sie/ihr und ist 31 Jahre alt. Flo arbeitet seit einigen Jahren hauptberuflich im Personal Training. Sie versucht die Sportwelt für FLINTA*s ein wenig sicherer und schöner zu gestalten. Unter queer_muscle ist sie auf Instagram oder unter www.QueerMuscle.com im Netz zu finden.

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