14 simple Hacks, mit denen du Geld Sparen in deinen Alltag integrierst

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Sparen. Irgendwie ein leidiges Thema, vor allem wenn du das Gefühl hast, dass sich Sparen bei dir nicht wirklich ausgeht. Aber keine Sorge, auch wir kennen das, wenn am Ende vom Geld noch viel zu viel Monat übrig ist. Genau deshalb einige coole Hacks, mit denen du das Sparen ganz einfach in deinen Alltag integrieren und dir so ein bisschen Geld auf die Seite legen kannst. Und das sind sie:

1. Setze dir gleich zu Beginn realistische Sparziele

Wie zum Beispiel „Bis Ende des Jahres möchte ich 500€ sparen“ und arbeite gezielt darauf hin. Wenn du deine Ziele wirklich konkret formulierst, ist die Chance viel höher, dass du sie auch erreichst.

Setze dir auch gewisse Dinge, die du dir kaufen möchtest, als Ziel, z.B. „Dieses Jahr möchte ich mir unbedingt ein neues Handy  im Wert von 499€ kaufen“. Das macht deine Sparziele viel greifbarer und steigert deine Motivation, diese zu erreichen. 

 

2. Überweise jeden Monat 10% von deinem Gehalt (oder deinem Taschengeld) auf ein komplett anderes Bankkonto

Richte dir dafür am besten eine automatische Überweisung ein. Viele Banken bieten das in ihren Apps sowieso schon an und es braucht häufig nur ein oder zwei Klicks bis zu deinem neuen „Sparkonto“. Was dir das bringt? Du gibst nicht jedes Monat dein ganzes Geld aus! Wenn du es gleich zu Beginn weglegst, kommst du weniger leicht in Versuchung, es von deinem „Sparkonto“ wieder runterzunehmen.

 

3. Probiere Zero Based Budgeting aus

Bei dieser Methode listest du deine Einnahmen und Ausgaben bereits am Anfang jedes Monats auf und teilst dein ganzes Geld ein. „Zero“ deshalb, weil du dein Geld eben gleich am Anfang so einteilst, dass du null, also „zero“, Euro übrig hast. Du hast dieses Geld natürlich, aber es eben bereits eingeplant und somit (zumindest in deinem Kopf) nicht mehr für unnötige Anschaffungen zur Verfügung. Wir haben dazu ein sehr gutes Video für dich rausgesucht, das dir alles erklärt.

© BAM! | Marietta Dang

4. Wann auch immer du etwas kaufen willst, füge es zu einer Liste hinzu, bevor du es tatsächlich kaufst

Nachdem du deine Rechnungen jeden Monat bezahlt hast und etwas auf die Seite gelegt hast (auf besagtes Sparkonto von Punkt 2 zum Beispiel), schau, was übrig bleibt. Erst wenn es eine beträchtliche Summe ist, suche dir etwas von deiner Liste aus und kaufe es von diesem Geld. So gibst du nicht unüberlegt oder „spontan“ Geld aus, und du kaufst dir nur wirklich das, was du schon wochen- oder monatelang auf deiner Wunschliste hast.

5. Führe ein Ausgabenbuch, um deine Käufe im Überblick zu behalten

Sieh so, wo du viel (unnötiges) Geld ausgibst und überlege dir, wo du einsparen kannst. Außerdem führt dir das vor Augen, dass sich auch kleine Ausgaben schnell anhäufen können und lässt dich alles besser einteilen. Du kannst das übrigens super mit dem „Zero Based Budgeting“ von Punkt 3 kombinieren.

6. Gib dir ein paar Tage Bedenkzeit, anstelle gleich bei verlockenden Sales-Angeboten zuzuschlagen

So hast du genug Zeit, darüber nachzudenken, ob du etwas willst, weil du es wirklich brauchst oder haben möchtest oder nur kaufen willst, weil es gerade günstig ist. Wenn du es einer bestimmten Zeit immer noch willst, kaufe es oder – wenn du unsicher bist – füge es zu deiner Liste (Punkt 4) hinzu und kaufe es zu einem späteren Zeitpunkt.

 

7. Oder: Melde dich überhaupt gleich von allen Newslettern ab, die Sales bewerben

Und die dich so vielleicht dazu bringen, Geld für etwas auszugeben, dass du gar nicht brauchst. 

 

8. Wenn du dich gegen den Kauf von etwas entscheidest, lege den Betrag, den du dafür gezahlt hättest, auf ein extra Konto

Wenn du dir zum Beispiel eine Jeans kaufen willst, die 70€ kostet und du dich schlussendlich gegen den Kauf dieser entscheidest, legst du die 70€ auf dein extra Konto. Entscheidest du dich häufiger gegen Dinge, die du nicht unbedingt brauchst, kannst du dieses Geld gesammelt so für eine größere Ausgabe wie etwa einen Urlaub oder vielleicht das Handy, das du dir wünscht, verwenden.

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9. Hebe am Anfang der Woche einen gewissen Betrag an Bargeld ab und versuche die Woche über nur mit diesem auszukommen

So behältst du deine Ausgaben besser im Blick und kannst nur so viel ausgeben, wie du dabei hast. Nimm dir zum Beispiel 50€ und versuche sie dir die Woche über einzuteilen. Wenn du am Dienstag merkst, dass du schon 30€ ausgegeben hast, weißt du, dass du die nächsten Tage über etwas sparsamer sein musst, um auszukommen.

 

10. Lass deine Bankomatkarte einfach mal zuhause

So kommst du gar nicht erst in die Versuchung, Impulskäufe zu tätigen. Denn, wenn du dir – wie in Punkt 9 beschrieben – nur die 50€ zur Verfügung stellst, überlegst du dir jeden Kauf zweimal und widerstehst Spontankäufen so eher. Wenn dir etwas wirklich nicht mehr aus dem Kopf gehen sollte, wende Punkt 4 an und setze es auf deine „Will ich mir irgendwann kaufen“-Liste. 

 

11. Sammle das Kleingeld, dass dir übrig bleibt, in einem Glas und bringe es regelmäßig zur Bank

Natürlich wird dir am Ende der Woche von deinen 50€ ein bisschen Kleingeld im Geldbörserl übrig bleiben. Meistens kann man mit den paar „Zerquetschten“ nicht wirklich viel anfangen. Wirf die Münzen deshalb einfach jede Woche in ein Glas und bringe dieses, sobald es voll ist, zur Bank und zahle den gesammelten Betrag dann auf ein Sparkonto ein. Du wirst dich wundern, was da zusammenkommt!

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12. Verwende Rabattcodes, Prozentpickerl und nutze Aktionen bei Dingen, die du häufig brauchst

Rabattmarken sind nicht nur was für ältere Personen, sondern können auch dir einiges an Geld sparen. Wenn du zu den berüchtigten Rabattpickerln kommst oder im Supermarkt Rabattaktionen siehst, nimm sie wahr! Du sparst dir damit viel Geld für Dinge, für die du ohnehin schon sehr ungern Geld ausgibst wie etwa Putzzeug oder Druckerpatronen.  

 

13. Bezahle im Internet per Sofortüberweisung anstatt mit deiner Kreditkarte

So siehst du sofort, wie viel Geld dir abgezogen wird und du wirst bei der nächsten Kreditkartenabrechnung nicht überrascht. Denn wir sind uns sicher, du hast dir schon öfter gedacht „Ach, ich hab doch eh nichts mit der Kreditkarte dieses Monat gezahlt“ und dann hast du trotzdem eine stattliche Summe auf der Rechnung stehen, weil du die Essensbestellung, den neuen Pulli im Onlineshop oder das Zugticket vergessen hast. Ups!

 

14. Melde dich bei Cashback-Programmen an und bekomme so einen gewissen Anteil des ausgegeben Geldes wieder gutgeschrieben

Wenn du zum Beispiel ein Konto bei der Bank Austria hast, kannst du dich für ihr Cashback-Programm anmelden. Du registrierst dich einfach über die CashBack Seite, startest dann deinen nächsten Shoppingtrip über das Shoppingportal und bekommst so einen gewissen Prozentsatz von deinem Einkauf bei verschiedenen Shops wieder zurück auf dein Konto überwiesen.

© BAM! | Marietta Dang

Machst du schon einige dieser Dinge oder hast du vielleicht sogar noch andere kleine Hacks, mit denen du dir regelmäßig einiges an Geld sparst und deine Finanzen im Überblick behältst?