Plötzlich keine Sommerferien mehr? 5 Tipps, wie du damit umgehen kannst

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Egal, ob du gerade die Unterstufe abgeschlossen hast und eine Lehre machst, nach der Matura nicht studierst, sondern arbeitest, oder einem Sommerjob nachgehst; keine Sommerferien mehr zu haben, ist ein ordentlicher Schlag ins Gesicht. War es auch für mich, von 9 Wochen Sommerferien hin zu 25 Tagen Urlaub. Ich habe Tipps für dich, damit du deine Zeit auch ohne Ferien optimal nutzen kannst:

1. Plane deine freien Tage genau

In Österreich gibt es rund 12 gesetzliche Feiertage, an denen du, neben deinem Urlaubsanspruch, frei hast. Um deine Urlaubstage optimal zu nutzen, empfehle ich, deinen Urlaub mit diesen Feiertagen zu kombinieren. So hast du länger am Stück frei, ohne dafür alle deine Urlaubstage zu verbrauchen. 

Damit würde ich auch so früh wie möglich zu deinem*r Vorgesetzten gehen, weil oft Kolleg*innen die gleiche Idee haben (ich spreche aus Erfahrung!). Es ist immer besser, deinen Urlaub zu früh als zu spät bekannt zu geben.

2. Nutze die Zeit rund um die Arbeit 

Der Weg zur Arbeit muss nicht kahl und langweilig sein. Wenn du dich in den Ferien immer mit deinen Freund*innen in der Früh auf einen Kaffee getroffen hast, dann schlage vor, dass ihr euch auch jetzt einen Coffee-to-go holt und gemeinsam in Richtung Büro spaziert. Oder mach dir ein Lunch-Date in deiner Mittagspause aus, dadurch wirst du nicht nur abgelenkt, sondern kannst gut gelaunt deine restlichen Stunden beenden.

3. Bestehe auf deine Freizeit

Leider glauben viele Unternehmen, dass sie junge Angestellte ausnutzen können und wollen ihnen Überstunden und Wochenenddienste andrehen.
Zieh von Anfang an klare Grenzen und informiere dich über deine Rechte.
Wenn du unter 16 Jahre bist, darfst du rechtlich gar keine Überstunden machen. Wenn du zwischen 16 und 18 bist, dann nur in Ausnahmefällen. Lass dir nicht auf der Nase herumtanzen und lass dich nicht unter Druck setzen. Du bist nicht verpflichtet, in deiner dir zustehenden Freizeit zu arbeiten.

© Cansu Tandogan

4. Starte deinen ersten Job nicht mit Vollzeit (wenn du die Möglichkeit hast und du es dir leisten kannst)

Dieser Tipp ist natürlich davon abhängig, ob du auf ein Vollzeitgehalt angewiesen bist, oder nicht. Wenn du es dir leisten kannst, würde ich aber auf jeden Fall raten, nicht gleich mit 40 Stunden zu starten, das kann nämlich echt überfordernd sein. Der Fakt, dass jüngere Leute keine 40-Stunden-Woche mehr machen wollen, ist auch dem Arbeitsmarkt aufgefallen. Daher hoffe ich, wie sicher viele andere auch, auf die 4-Tages-Woche. 

5. Mach’ dir neben deiner Arbeitsstruktur auch eine Freizeitstruktur

Es passiert schneller als du denkst, dass du plötzlich in dem Rad von Arbeiten und Heimkommen steckst. Du kannst aber aktiv gegensteuern, indem du dir gezielte After-Work-Dates mit deinen Freund*innen ausmachst. Zum Beispiel jeden Mittwoch im selben Lokal um die selbe Uhrzeit. (So vergesst ihr auch im Stress nicht auf dieses Date!) 

Auch wenn arbeiten manchmal mega anstrengend ist, nutze die Tage unter der Woche, um etwas zu unternehmen. Ich persönlich war während der Schulzeit unter der Woche viel zu beschäftigt, um noch Freund*innen zu treffen. Das hat sich mit dem Einstieg in die Arbeitswelt aber geändert, weil ich meine Freizeit besser nutzen kann und abends nicht bis in die Nacht lernen muss.

© Cansu Tandogan

Extra-Tipp für alle mit Schreibtischjobs: Bleib flexibel im “Home-Office”

Wenn uns die letzten zwei Jahre etwas gebracht haben, dann war es definitiv die “Entdeckung” des Home-Office. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, dann nutze diese auf jeden Fall. Du kannst dein Home-Office auch auf ein Café oder einen Park ausweiten, solange du Wi-Fi hast (und deine Arbeit nicht vernachlässigst). Mit einem großen Eisbecher in einem netten Schanigarten lässt es sich viel leichter arbeiten, als in einem stickigen Büro oder einer 1-Zimmer-Wohnung.

Auch wenn es am Anfang vielleicht nicht so wirkt, bringt ein Job die ein oder andere Freiheit mit sich. Du kannst dir Urlaub unterm Jahr planen und musst nach der Arbeit nicht „noch was für die Arbeit machen”. Die Sommerferien vermisse ich heute zwar auch noch, aber mit meinen Tricks konnte ich mich in der Arbeitswelt eingewöhnen, und ich hoffe, du kannst das auch.

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