Wie zwei junge Frauen mit ihrem Konzept Andere empowern: My body (my) rules Initiatorin Lisbeth Bitto beendet unsere Sätze

Mit diesem Konzept hat das Projekt My body (my) rules nicht nur uns, sondern auch die Crowd bei ihrem Crowdfunding auf der Plattform wemakeit überzeugt und wurde im Weiteren auch von der Bank Austria unterstützt. Initiatorin und Projektleitern Lisbeth Bitto beendet für uns Satzanfänge, um dir einen Einblick in ihr Projekt zu geben.

Die Idee für das Projekt My body (my) rules! entstand, als… sich Lian und ich darüber unterhielten, welche Themen für Jugendliche und junge Erwachsene besonders wichtig sind bzw. was wir uns in unserem Erwachsenwerden gewünscht hätten.

Das schönste Erlebnis, das ich seit Projektbeginn hatte, ist… als die Teilnehmer*innen begonnen hatten, über Erfahrungen und ihr Leben zu erzählen und die eigene Wut, Trauer, Angst, Freude mit der Gruppe teilen konnten.

Sich als FLINT* zu fühlen, bedeutet für mich… ich fühle und sehe mich als Frau – im Alltag bin ich immer wieder blöden Anmachen und Übergriffen ausgesetzt.  FLINT*-Räume ermöglichen mir einen sicheren Raum, um mich zu bewegen. Einen Raum, in dem ich mich nicht um meinen Schutz kümmern muss.

My body (my) rules! und seine Community bedeuten für mich… ein Weg, meine eigenen Komplexe mit meinem Körper und Erlebten in einer kreativen Art und Weise auflösen zu können.

Eine Lebensweisheit, die ich gerne weitergeben möchte, ist… Schweigen ist kein Consent!