Durch den Nebel hindurch: Sagenhafte Bilder von der Tiroler Nocksteinspitze im November, die dich staunen lassen

Der Herbst ist ja bekanntlich auch die Zeit der “Nebelmeere in den Bergen”. Irgendwie hofft man immer darauf, so eines zu sehen zu bekommen. Denn es fühlt sich einfach großartig an, wenn man über den Wolken ist. Im Dunkeln gestartet, wird es langsam immer heller, bis man die Stirnlampe schlussendlich ausschalten kann. Ich bin mit meiner Freundin unterwegs und wir ahnen schon, dass es heute “gut” wird…

Eiskalt ist es. Aber wen wundert’s, es ist ja auch schon November. Und dann auf einmal checkt man, dass man so im Halbdunkeln gerade aus dem Nebel rausgeht. Yes!

Lange dauert es nicht mehr und dann kommen auch endlich die ersten Sonnenstrahlen am Horizont hervor. Sie fühlen sich gut an. Augen zu und kurz genießen. Endlich ein wenig Wärme.

Und das beste: Wir sind alleine hier. Unglaublich! Das gibt es nicht oft und dann sogar mit dieser unglaublichen Stimmung. In uns steigt ein Glücksgefühl auf, das sich fast gar nicht in Worte fassen lässt.

Es riecht schon nach Winter und wenn wir in die Stubaier Alpen schauen, sieht es dort auch schon ganz danach aus. Wir genießen den Morgen noch ein wenig am Berg, bevor es zurück in die bewölkte Stadt geht. Egal, was der Tag noch bringt, nach diesem Erlebnis werden wir den ganzen Tag mit einem Lächeln auf den Lippen herumlaufen.