Februar. Die Feiertage sind schon längst Schnee von gestern, der Jänner mit seinen langen Tagen auch, aber trotzdem fühlen sich die Tage so an, als würden sie nicht enden wollen. In den frühen Morgenstunden aufwachen müssen, auf die Uni, in die Arbeit oder in den Online-Call stürzen und aufhören, wenn die Sonne schon wieder untergegangen ist. Ein unüberwindbarer Zyklus, den die Lohnarbeit und Unizeit im Winter zum Schmerzpunkt werden lässt. Die Motivation sinkt, der innere Schweinehund ist groß und das Bett wird zum besten Freund oder zur besten Freundin. Aber was kann man gegen die Winterdepression machen?