101 Dinge, die deine Stimmung heben, wenn du einen schlechten Mental Health Day hast

  • Lesedauer: 8 Minuten

Wir haben uns gefragt, was man auf die Schnelle tun kann, wenn man wieder einmal einen richtig schlechten Tag hat. Wenn du einen Stimmungskick brauchst, du wieder zu tief in deinen Gedanken versumpfst oder deine psychische Gesundheit einfach einen Boost braucht. Genau für solche Tage haben wir 101 Tipps für dich zusammengestellt.

1. Koch dir etwas Gutes

Ein verführerisches, neues Rezept auszuprobieren kann oft eine Herausforderung sein, vor allem, wenn man gerade nichts lieber täte, als Fast Food im Bett zu essen. Aber ziehst du einen Plan von A bis Z durch, so wie es zumeist beim Kochen ist, hast du am Ende ein Erfolgserlebnis und ein fantastisches und selbst gemachtes Essen. Vielleicht lacht dich ja eines der Rezepte von Soulsistakitchen an.

 

2. Verwöhne dich mit deinem DIY-Home-Spa-Day

Schlendere durch die Gänge der Drogerie deines Vertrauens und schnappe dir Badekugeln, Gesichtsmasken und Lotion. Entspanne dich dann zu Hause und lasse es dir gut gehen. Du hast es dir verdient!

 

3. Mach’ einen Spaziergang 

Vielleicht ist dir gerade absolut nicht nach Rausgehen. Aber die frische Luft und ein wenig Bewegung können dir guttun. Entdecke zum Beispiel einen Park oder einen Wald in deiner Nähe, den du normalerweise nicht erkundest.

 

4. Sieh dir deine Lieblingsserie erneut an

Manchmal ist etwas Neues zu beginnen einfach zu stressig. Gut, dass du das nicht immer tun musst. Leg’ dich ins Bett und schaue Grey’s Anatomy, Vampire Diaries, Gilmore Girls oder Supernatural zum x-ten Mal an.

 

5. Räum’ dein Zimmer auf

Siehst du deinen Boden vor lauter Kleidung nicht mehr, ist es Zeit, wieder alles in den Schrank zu schlichten. Vielleicht hast du sogar Lust, ein paar Schubladen neu zu sortieren und neue Organisation in dein Leben zu bringen.

 

6. Stell’ dein Zimmer um

Geht dir gerade alles auf den Nerv? Dann ändere es! Beginnen könntest du zum Beispiel in deinem Zimmer. Stell’ die Möbel um und sieh’ zu, wie sich alles verändern kann.  

 

7. Versuch’ dich an einem DIY-Projekt  

Setz’ dich hin und lass’ deiner Kreativität freien Lauf! Baue das Vogelhaus für den Winter oder häkle deinem Haustier eine Mütze. Bei der Gelegenheit könntest du dir ein neues Deko-Accessoire basteln, beispielsweise eine Makramee Wimpelkette.

 

8. Gönn’ dir etwas von deiner Wunschliste!

 Der Moment, wenn dir der/die Lieferant*in dein Paket überreicht, ist irgendwie unbezahlbar… oder? Doch anstelle von einem brandneuen, industriegefertigten Kleidungsstück, investiere lieber in handgemachte oder secondhand Ware. Durchstöbere Depop, ein Onlinestore mit handgemachter und secondhand Ware, Etsy, Vinted oder willhaben

 

9. Lies dein Lieblingsbuch zum x-ten Mal

Vielleicht warst du auch eines jener Kinder, das in den Sommerferien ein Buch nach dem anderen regelrecht verschlungen hat?! Dann hol’ dir diese Erinnerung zurück, indem du einfach zu deinem Lieblingsbuch von damals greifst und mal wieder reinliest. Oder versuch’s mit einem neuen Buch, das du schon lange lesen wolltest. Hast du gerade kein Buch zur Hand? Sieh dir doch diese Liste an.  

 

10. Sing’ dir die Seele aus dem Leib

Manchmal können Worte nicht zur Gänze ausdrücken, wie wir uns fühlen. Lieder dafür schon! Mithilfe dieser Spotify Playlist erhellst du ganz schnell dein Gemüt – wenn auch nicht das deiner Nachbar*innen. 

 

© BAM! | Marietta Dang

11. Begib dich aus deiner Komfortzone 

Allein ins Kaffeehaus? Niemals! Es könnte aber einen Versuch wert sein, vielleicht lässt dich das Beobachten anderer neue Blickwinkel erkennen. Oder geh’ allein ins Kino – ein guter Ort für einen Baby-Step in Richtung Zeit mit dir selbst verbringen! In Lockdown-Zeiten kannst du ja auch einfach an einem coolen Online-Workshop oder an einem Lesekreis teilnehmen, was dir vielleicht vorher unangenehm war. 

 

12. Cry your heart out

Manchmal hilft einfach nur noch eine gute Cry-Session! Pro Tipp: Make it epic und spiel’ eine filmreife Szene nach, indem du unter laufender Dusche weinst. Damit hast du danach wenigstens eine lustige Geschichte zu erzählen oder kannst dich selbst an den besonderen Moment erinnern.

 

13. Schrei es raus!

Neben einer Cry-it-out-Session hilft manchmal auch einfach lauthals zu schreien. Hauptsache, raus mit der Negativität. (Dieser Tipp kann auch öfters am Tag angewendet werden!) 

 

14. Wirf einen Blick in die Zukunft 

Momente, in denen wir uns nicht wohlfühlen, sind oft ein guter Zeitpunkt, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Schreib’ dir deine Wünsche und Pläne auf und visualisiere sie. Du fragst dich, was das mit diesem Visualisieren eigentlich soll? Gizem gibt gute Einblicke und Tipps zum Thema Manifestieren.

 

15. Verändere deine Frisur

Dein*e Friseur*in sagt “nein”, aber wir sagen “Stirnfransen würden dir super stehen!” Entweder ab zum/zur Friseur*in oder probier’s selbst (aber schau’ dir zumindest ein oder zwei Tutorials an!!!).

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16. Unternimm etwas mit deinem Lieblingsmenschen 

Egal, ob für einen langen Spaziergangoder ein Sleepover: Deine Freund*innen stehen dir zur Seite! Vielleicht ergibt sich ja auch das ein oder andere klärende Gespräch.

 

17. Mach’ ein Digital Detox, Baby! 

Dein Handy und deine Social Channels für einen (oder auch mehrere) Tage zu ignorieren tut gut. Kein Druck, auf Nachrichten antworten zu müssen, keine Unsicherheiten wegen gephotoshoppter Social Media Posts. Nimm dir einmal eine ordentliche Auszeit.

 

18. Geh’ (Fenster-) shoppen 

Window-, Online- oder tatsächliches Shoppen – sich mit schönen Dingen zu belohnen, die man gerade gut findet, können einem wirklich helfen, die Stimmung aufzuheitern. Anmerkung: Das soll jetzt kein Shopping-Marathon werden, bei dem du Geld für irgendetwas ausgibst, sondern tatsächlich Käufe tätigst, von denen du auch wirklich nachhaltig etwas hast. 

 

19. Mach’ eine Tanzparty 

Du fühlst dich ausgelaugt, demotiviert und hast auf nichts Lust? Wie wär’s mit einer Tanzparty in deinem Wohnzimmer? Ziehe die Vorhänge zu, dreh’ deine Lieblingsmusik richtig laut auf und shake, was das Zeug hält. Instant Serotonin Boost

 

20. Geh’ in den Zoo – oder beobachte Tiere in der freien Natur 

Süße Tiere, frische Luft und ein Spaziergang. Müssen wir echt mehr sagen?

 

21. Glaube uns, wenn wir sagen: Alles ist erreichbar! 

Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt – everything is figureoutable. Du glaubst uns nicht? Dann aber vielleicht Marie Forleo

 

22. Schreib’ es nieder

Deine Gedanken lassen dich nicht in Ruhe? Du kannst nicht schlafen und dein Kopf fühlt sich an, als wäre ein Schwarm Bienen drin? Dann schreib’ deine Gedanken, die dich beschäftigen, einfach nieder. In den meisten Fällen geht es danach leichter. 

 

23. Sprich’ darüber

Wir wissen, über die eigenen Probleme zu sprechen, ist nicht leicht. Noch schwieriger ist es, deinen engen Freund*innen oder deiner Familie von deinen innersten Herausforderungen und Problemen zu erzählen. Trotzdem kann es immens helfen. Wenn das keine Option ist, dann vielleicht Gesprächstherapie.  

 

24. Sei dir bewusst, dass du nicht alleine bist und schließ dich mit anderen zusammen!

Das Gefühl, mit seinen Problemen alleine zu sein, ist alles andere als angenehm. Aber in den meisten Fällen bist du nicht alleine mit deinen Sorgen. Schließ’ dich einer Selbsthilfegruppe (auch online) an und/oder folge Mental Health Accounts auf Instagram.

 

25. Mach’ einfach NIX! 

Wir alle stehen täglich unter immensem Leistungsdruck. Egal, ob Arbeitsstress, schulischer oder sozialer Stress. Ein guter Weg, um sich vom Stress loszureißen, ist einfach einmal nichts zu tun. Lege dich auf deine Couch und schaue einfach ins Leere – tagträumen nennt man das. 

 

26. Erstelle deine eigene Feel good Playlist

Jetzt liegt es an dir: Anstatt auf Spotify Playlists zu durchzusuchen, erstelle deine eigene. Du brauchst trotzdem noch Inspiration? Got you: Die Feel good Playlist.

 

27. Reflektiere

Nimm dir Zeit, um über die vielen positiven Dinge in deinem Leben nachzudenken. Wir konzentrieren uns immer vorrangig auf negative Dinge als auf die positiven. Aber glaube uns: Dich umgibt mehr Positives als du denkst. Nimm dir die Zeit, um dich daran zu erinnern, wie weit du gekommen bist, was du alles erreicht hast und erinnere dich immer an das hier: “It’s a bad day, not a bad life”. 

 

28. Sei dein*e eigene*r Bestie

Wenn wir uns ehrlich sind, sind wir uns selbst gegenüber viel zu kritisch. Behandle dich selbst, als wärst du dein*e beste*r Freund*in! Sag’ dir nette Dinge im Spiegel, hinterlasse dir selbst motivierende Nachrichten, sei stolz auf dich selbst. Mental Health Struggles sind nicht leicht, aber du kannst immer darauf stolz sein, wie weit du es schon gebracht hast.

 

29. Sieh dir alte Kinderfotos an

Ein Blick in alte Fotoalben beruhigt einfach. Und wenn du deine lustigen Outfits und Frisuren siehst, bringt dich das sicher auf andere Gedanken.  

 

30. Starte ein Traumtagebuch

Tagebuch zu führen ist ein guter Weg, um Stress abzubauen. Das gleiche kannst du auch direkt nach dem Aufstehen mit deinen Träumen machen. Das ist nicht nur befreiend, sondern hilft dir auch, coole, witzige, spannende Träume nicht zu vergessen.

 

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31. Gönn’ dir einen Nachmittagsschlaf

Manchmal ist das Beste, das du für dich und deine mentale Gesundheit tun kannst, ein Mittagsschlaf. Gönn’ dir und deinem Körper eine Auszeit. 

 

32. Mache Dinge, die dich glücklich machen

Klingt banal, aber manchmal vergessen wir auf unsere eigenen Bedürfnisse. Nimm dir also Zeit für Dinge, die dir Spaß machen. Ist es Playstation spielen? Ist es malen? Ist es auf der Couch liegen und absolut nichts zu machen oder ein Workout im Park? DO IT! 

 

33. Nimm einen anderen Arbeits- oder Schulweg

Um psychisch nicht zu ermüden, verändere deine Gewohnheiten. Ein einfacher Weg, um anders in den Tag zu starten, deinen Kopf frei zu kriegen und dich auf andere Gedanken zu bringen, ist, deinen Alltag zu verändern. Nachdem das schwierig ist und oft überfordert, fang’ klein an. Nimm dir vor, deinen Schul- oder Arbeitsweg zu verändern. Gehe eine andere Straße entlang, steige eine Busstation früher aus oder plane dir zehn Minuten länger ein, um einen Umweg einzuschlagen. 

 

34. Gehe in “die Stille”

Was das heißt? Lege einen Stille-Tag ein. Ein Tag ohne Handy, ohne Menschen, mit denen du sprichst. Kein*e Essenslieferant*in, den/die du begrüßt, kein Small Talk mit dem/der Bäcker*in. Ein Tag in Stille baut Stress ab und beruhigt auf eine ganz neue Weise. 

 

35. Sei dankbar

Ein Tipp, der aber nicht in jeder mentalen Verfassung funktioniert, ist, Dankbarkeit zu üben. Schreib’ dir Dinge auf, für die du dankbar bist. Es können allgemeine Sachen sein, wie, deine Familie oder die Sonne, aber auch spezifische, wie das Lächeln deiner Freundin oder deines Freundes oder dein neuer Nagellack. 

 

36. Miste aus

Manchmal ist ein krasser Mental Health Booster eine extreme Ausmistaktion. Egal, ob mit Freund*innen (denen du dann die Sachen schenken kannst) oder allein: Zieh’ aus allen Fächern und Kästen deine alten Dinge, sortiere aus und wirf weg, was dir nichts mehr bringt und dir keine Freude bereitet. 

 

37. Fokussiere dich auf die Dinge, die du steuern kannst

Manchmal reicht die Erinnerung, dass du nicht alles steuern kannst. Das gibt dir Raum, dich wieder auf die Dinge zu fokussieren und zu konzentrieren, die du selbst in der Hand hast. 

 

38. Mach’ dir bewusst, dass du genug Zeit hast

Eine weitere mentale Erinnerung, die wir in unserer hektischen Zeit viel zu oft vergessen: Wir haben alle Zeit der Welt. Mache dir bewusst, dass du genug Zeit hast, um alle deine (beruflichen, schulischen, aber auch privaten) Projekte zu finalisieren. Das Leben passiert nämlich zwischen diesen Projekten, also: Enjoy the ride! 

 

39. Trink’ mehr Wasser

Müssen wir mehr sagen?! 

 

40. Nimm deine Gefühle und Gedanken an

Anstatt dich schlecht zu fühlen, dass es dir schlecht geht, nimm deine Gefühle an und gib dir Raum und Zeit. Falls du eine Erinnerung brauchst: Es ist total okay, sich ab und zu nicht okay zu fühlen! 

 

41. Schmeiß’ eine Party! 

Wenn du einen Boost brauchst und dich nicht gerade nach Pizza und Sofa fühlst, wie wär’s mit einer Party mit deinen Mitbewohner*innen? 

 

42. Schaue einen kitschigen Disney Film

Ja, wir wissen, viele Disney-Filme sind problematisch, aber den ein oder anderen kann man trotzdem noch ansehen und weckt vermutlich schöne Kindheitserinnerungen in dir auf. 

 

43. Mach’ Kaugummiblasen

Check dir einen der richtig picksüßen Kaugummis (Hubba Bubba zum Beispiel) und los geht’s. Ein richtiger Throwback in die Kindheit.

 

44. Mache Seifenblasen

Ein weiterer Kindheits-Throwback sind definitiv Seifenblasen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: ganz viele auf einmal, eine ganz große machen, zwei ineinander, die eigene Katze damit ärgern/belustigen usw.

 

45. Setz’ dich in einen Hundepark 

…oder an einen anderen Ort, wo es viele Hunde gibt, und beobachte sie beim Herumtollen und Spielen. Vielleicht darfst du den ein oder anderen sogar streicheln.

 

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46. Bestelle Komfort-Food 

Egal, wie “ungesund” es ist, aber manchmal gibt es echt nichts Geileres, als etwas richtig Gutes zu bestellen und das Bestellte dann auf der Couch zu verdrücken (ohne schlechtem Gewissen bitte!)

 

47. Schau Dog-ASMR-Videos

Besonders der YouTube-Hunde-Star Maya hat’s uns angetan. Der schneeweiße Hund ist einfach schon ein ASMR-Pro. Wer keinen Bock auf ASMR hat (verständlich, ist nicht für jede*n), kann die Videos einfach wegen dem süßen Hund ansehen. 

 

48. Probier’s mit Trash-TV

Love Island, Prince Charming & Co – ja, zugegeben, die Formate sind alle irgendwie gleich und manchmal RICHTIG cringe, aber irgendwie auch einfach aufheiternd. Außerdem: Zum Analysieren von Menschen und menschlichem Verhalten sind sie gut geeignet und einfach lustig und spannend.

 

49. Vernasche das eine oder andere Stück dunkle Schoki (oder mehr)

Es ist tatsächlich wissenschaftlich belegt (bzw. es wird ein Zusammenhang vermutet und daran geforscht), dass dunkle Schokolade die Produktion von Endorphinen anregt. Aber eigentlich, ob tatsächlich belegt oder nicht, wen interessiert das schon, Schokolade ist ein Mood-Booster!

 

50. Hör eine Folge des The Good News Podcasts

Die Leute hinter dem Cards Against Humanity Kartenspiel stecken auch hinter diesem Podcast und zeigen dir, dass nicht alles, was in der Welt passiert, bad News ist.

51. Lies ein paar satirische El Hotzo Zeilen auf Twitter oder Insta

 

52. Versuche es mit einer Atemübung

Atme ein, während du langsam bis vier zählst. Atme aus, während du bis acht zählst. Wiederhole das für eine Minute. Der Trick besteht darin, immer doppelt so lange auszuatmen, als du einatmest. Total fokussiertes Atmen kann tatsächlich echte Wunder wirken. Es versetzt deinen Körper von einem “meh” Zustand in einen ruhigen und total entspannten Zustand. 

 

53. Check dir einen Gameboy-Emulator für deinen Laptop 

…und spiel’ ein paar alte Classics durch oder schau, ob du uralte Spiele online findest.  

 

54. Schreibe einen Brief an eine*n Freund*in 

Auch wenn du den Brief vielleicht niemals abschicken wirst, kann es richtig guttun, sich einfach den Ballast von der Seele zu schreiben und dabei an eine*n Freund*in zu denken.  

 

55. Wenn irgendwie möglich, mach’ Homeoffice vom Bett aus

Meistens ist an Tagen, an denen du einen mentalen Boost brauchst, die Arbeit von der Couch oder dem Bett aus (mit Tee und Decke) einfach besser! 

 

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56. Mache anderen Menschen ein Kompliment

Ablenkung ist key und anderen Menschen in deinem Leben eine kleine Freude zu bereiten – auch wenn es in Form eines simplen Kompliments ist – tut deiner Seele gut.

 

57. Auch wenn du nur auf der Couch liegst, trag’ ein fancy Outfit

… und ja, deine schönste Jogginghose zählt hier auch als fancy Outfit! 

 

58. Lass’ die Sonne rein

Wenn möglich, halte dein Gesicht täglich ein paar Minuten in die Sonne (Vitamin D-Boost) oder versuch’ es mit Solarium – für das warme Urlaubsfeeling auf deiner Haut. 

 

59. Versuche gewisse Dinge realistisch zu betrachten

Es ist bewiesen, dass Realist*innen die glücklicheren Menschen sind. Vielleicht hilft es, dir wirklich bewusst zu machen, dass auch die schlechten Tage vorbeigehen. Also versetz dich einfach in die Rolle eines/einer Realist*in und denk so über deine aktuelle Situation nach. 

 

60. Schau’ dir süße Videos an

Wie zum Beispiel dieses: Dieser Cheetah hat einen Emotional Support Dog bekommen, weil Cheetahs sehr schüchtern sind und Angst haben. (Nein, du kriegst keinen Support Dog, wenn es einmal nicht so gut geht!) 

 

61. Mach eine Liste von Dingen, die du gerade NICHT machen musst 

… und freu’ dich darüber, dass du gerade nichts  machen musst. Vorausgesetzt du musst nichts machen, sonst überspringe diesen Punkt.

 

62. Scrolle durch den r/eyebleach, r/dogswithjobs oder auch den r/animalsbeingderps Subreddit, um dich aufzuheitern.

 

63. Zeichne etwas

Damit meinen wir, dass du tatsächlich einfach ein Blatt Papier nimmst und ein paar Bleistifte, oder einfach einen Kugelschreiber, und ohne Ansprüche etwas zeichnest. Es muss dir in dem Moment echt egal sein, was es wird oder ob du es schön oder hässlich findest (schirch gibt’s btw eh nicht!). 

 

64. Hör’ dir einen Film-Soundtrack in der Dunkelheit, mit geschlossenen Augen, von Anfang bis Ende an

Wenn du es zulässt, kann das eine ganz schöne Reise durch alle möglichen Gefühle sein. Dafür ist Filmmusik ja auch da, Emotionen hervorzurufen, die den Film unterstützen. Es ist ganz spannend, währenddessen zu überlegen, was du da gerade fühlst. 

 

65. Begib dich in die Tiefen eines YouTube-Dramas 

Unter Youtuber*innen gibt es öfter einiges an Drama. Zwischen Apology-Videos, Statements und Exposing-Clips scheint es oft so, als würden sie im echten Leben gar nicht miteinander reden, sondern ausschließlich durch veröffentlichte Videos miteinander kommunizieren. Wenn dich so etwas nicht noch mehr anstrengt, kann es auch einmal ganz witzig sein, sich mit dem Drama anderer Leute zu beschäftigen.

Aber Achtung: Es kann sich zu einer richtigen Spirale entwickeln, aus deren Tiefen man nicht mehr so schnell rauskommt und immer weiterschauen möchte!

 

66. Mach’ ein paar Hampelmänner

Wenn du nicht beim Lesen schon die Augen verdreht hast, steh’ jetzt einfach auf und mach’ ein paar Hampelmänner. Etwas Bewegung kann mehr bewirken, als du glaubst, und wenn nicht, kannst du im schlimmsten Fall über dich selbst lachen, weil du gerade allein zehnmal herumgesprungen bist.

 

67. Mach’ die Superman/Superwoman-Pose

Laut einer zuverlässigen Quelle *hust* Grey’s Anatomy *hust* boostet diese Pose das Selbstvertrauen. Melisa Erkurt hat das in ihrem Buch Generation haram ebenfalls bestätigt. Also, los geht’s!

 

68. Hüpfe, was das Zeug hält

Als Kind fanden wir Hüpfburgen den absoluten Traum. Nachdem wir zumindest jetzt zu groß (ja zu groß und nicht zu alt!) dafür sind, ab in eine Trampolinhalle zur Endorphinentwicklung! Oder – wenn Hallen gerade geschlossen haben oder es bei dir keine gibt – einfach so herumhüpfen, ist zwar random, aber auch genauso lustig.

 

69. Schau’ dir Big Mouth auf Netflix an

…oder Ähnliches. Hauptsache Zeichentrick, um der realen Welt zu entfliehen. 

 

70. Lade dir eine Bilderbearbeitungs-App wie Picsart herunter 

… und bearbeite ein Bild deines*r Freundes*in, deiner Katze oder deiner Mama! Und wenn es im Endeffekt nicht so aussieht, wie du es dir wünscht, ist es egal. Aber es wird dich bestimmt ablenken!

 

71. Zieh’ dir dein absolutes Lieblingsoutfit an und geh’ zum Supermarkt! 

Hör’ dabei am besten noch eine Main Character-Playlist und fühl’ dich wie in einem Indiemovie!

 

72. Hör’ dir diese geile EBM Playlist an und stell dir vor, du wärst auf einem Goth Rave! 

 

73. Gönn’ dir den Podcast “Pudelnackert” und genieße die Ehrlichkeit in vollen Zügen.

 

74. Geh’ in das nächste Kino

Also sobald das wieder geht und kauf’ dir einen großen Eimer Popcorn und schau’ dir allein einen Film an. Du wirst sehen, dass deine eigene Company mehr als genug ist.

 

75. Schau’ dir die neue Savage X Fenty Runway Show an! 

Miss Riri hat Diversity wieder auf den Punkt gebracht und die Tänzer*innen sind so krass, dass du bestimmt auch gleich Lust auf Tanzen bekommst! 

 

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76. Bastle wie ein kleines Kind einen Roboter aus Restverpackungen

Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Je aufwändiger der Robo, desto länger kannst du dich ablenken.

 

77. Schau’ dir Biankas Instagram Account an. 

Just do it.

 

78. Mache einen Pflanzenpflege-Tag: 

Dusch’ alle deine Pflanzen ab und topf’ die, die umgetopft werden müssen, um. Dich um deine Pflanzen zu kümmern gibt dir das Gefühl, dass du etwas geschafft hast.

 

79. Druck’ dir ein Mandala aus, male es an und wirf es in den Postkasten deines Nachbarns oder deiner Nachbarin! 

 

80. Koche dein liebstes Feiertags-Rezept nach! 

Du hast Lust auf Ostereier im Dezember? Vanillekipferln im Sommer? Was auch immer dir gerade die Feiertagsstimmung in die Bude bringt, koch’ es! 

 

81. Erlaube dir “Me-Time”

Manchmal tut es gut, seine Sorgen loszuwerden und alles zu erzählen, manchmal kann das aber auch anstrengend sein und dich zusätzlich runterziehen. Nimm dir Zeit für dich, um selbst über alles nachzudenken und dich vor niemandem rechtfertigen zu müssen. Falls du etwas ausgemacht hast, sag’ ab: “Hallo, mir geht’s heute nicht gut, ich wäre gern allein.” Das ist voll in Ordnung!

 

82. Mach dir Omas Honigmilch

Ein typisches Oma-Rezept gegen Traurigkeit am Abend und Probleme beim Einschlafen, weil dir der Kopf schwirrt: eine Tasse warmer Milch (oder eine pflanzliche Alternative) mit einem Schuss Honig. 

 

83. Schau’ RuPaul’s Drag Race

Ein absolutes Must, wenn du aus dem grauen Alltag entfliehen möchtest. Spätestens beim Lip Sync Battle bist du in einer komplett anderen Dimension.

 

84. Schau’ dir alte Fotos an und schwelge in Erinnerungen

Bilder vom letzten Urlaub oder Kinderfotos von vor ein paar Jahren. Am besten auch mit Freund*innen oder Menschen, die dabei waren und sich mit dir gemeinsam an alle Highlights und den Schabernack erinnern.

 

85. Gestalte eine Wohlfühlatmosphäre mit Kerzen und Räucherstäbchen 

Um in eine andere Stimmung zu kommen, hilft es manchmal schon, den Raum, in dem du gerade bist, ein bisschen zu verändern. Kerzen schaffen das, indem sie nicht nur Licht und Wärme ausstrahlen, sondern im besten Fall auch gut duften. Räucherstäbchen geben dann noch das gewisse Etwas!

 

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86. Veranstalte eine Tagebuch-Lese-Session

In Zeiten, in denen du dich fragst, wer du bist und was du eigentlich zur Hölle machst, schnappe dir ein altes Tagebuch und schaue dir an, was du schon alles erreicht hast. Sehr oft bist du nämlich schon weiter als du denkst! Für besonders Mutige: Lies Teile aus deinem Tagebuch anderen Menschen vor. Freund*innen finden das bestimmt genauso lustig und aufheiternd und können vielleicht von ihren eigenen Tagebüchern vorlesen.

 

87. Glam up! 

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Selbstwert gerade leidet, hilft es dir bestimmt, dich in Schale zu werfen. Glamouröse Schminke mit extravaganten Wimpern oder doch etwas ganz Verrücktes? Do it. Auch, wenn du damit dann gar nicht vor deine Haustüre gehst und es niemand sieht. 

 

88. Lass’ es Konfetti regnen! 

Kauf’ Konfetti und wirf es in die Luft und lass’ dich davon beregnen. Hinterfrage es nicht. Mach’ es einfach!

 

89. Mach’ dich nackig! 

Das solltest du eher nur zu Hause machen, aber es kann durchaus das Gefühl verstärken, sich einmal von allem zu befreien.

 

90. Denk’ an deinen Happy Ort

Das alleine bringt dich schon an einen Happy Ort. 

91. Plan’ einen Mini-Urlaub

Ein Wochenende weg von zu Hause oder eine Reise in eine andere Stadt – die Aussicht auf einen geplanten Ortswechsel tut der mentalen Gesundheit oft Wunder. 

 

92. Geh’ in ein Museum. 

Museen sind super Inspirationsquellen und ganz viele Museen bieten auch die Möglichkeit an, in Zeiten von Lockdowns & Co, dass man sie virtuell besucht.

 

93. Kauf dir einen Blumenstrauß – von dir für dich! 

 

94. Lackier’ dir deine Nägel 

Manchmal heißt die Devise: Fake it, till you make it. Und bis es dir psychisch gut geht, können zumindest deine Nägel so tun, als wär’ alles gut. 

 

95. Versuche es mit Cranio 

Um dein Inneres besser zu verstehen, kann auch Cranio-Sacral helfen. Das ist eine Art der Therapie, bei der ein*e Therapeut*in, mit deren Händen deine Selbstheilungskräfte stimuliert. 

 

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96. Romantisiere dein Leben

Dein Leben ist zwar kein Film, aber versuch’s einmal. Einfach deinen Morgen wie in einem schönen französischen Film planen: Kaffee, Croissant, ein schönes Buch und aus dem Fenster schauen. Manchmal ist ein romantischer Blick auf dein Leben alles, was du brauchst. 

 

97. Plane dein Mittagessen für die Woche 

Versuche, dein Mittagessen vorzuplanen und bereite auch deine Outfits für den nächsten Tag vor. Dadurch sparst du dir unter der Woche viel Zeit und hast Kontrolle über die kommende Woche. 

 

98. Geh’ in den nächsten Pflanzenshop 

Blumen und Pflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein richtiger Mood-Booster. Geht das gerade nicht: Schau dir online ein paar coole Pflanzen-Instagram-Accounts an wie der von @marienova.

 

99. Bastle einen Anti-Stress-Ball.

 

100. Mach’ diese kreative Mood-Boost-Übung:

Schreib das Wort “Energie” auf einen Zettel und lass’ die Buchstaben auf dich wirken. Mit bunten Farben verziere die Buchstaben. Das beruhigt auf der einen Seite und wirkt gleichzeitig als Mental Health Booster! 

 

101. Beschreibe deine Gefühle

Wenn du dich gerade down fühlst, versuche deine Gefühle richtig zu ordnen und laut auszusprechen. 

Ablenkung ist key! Schon alleine das Durchlesen dieser Tipps hat dich hoffentlich auf andere Gedanken gebracht. Verrate uns doch gerne deinen Mental Health Booster per E-Mail