Die Temperaturen steigen, der Asphalt dampft. Ab und an ein Sommergewitter, lauwarmer Regen prasselt an den Armen herab, auf dem Heimweg aus dem Büro. Es riecht nach Sonnencreme und Schweiß, es riecht auch nach blühenden Beeten, nach glühender Kohle oder nasser Erde. Der Sommer hält Einzug. In sicherer Wiederholung bäumt er sich auf und legt sich über die heißen, hellen Monate, mitten im Jahr.
Doch während sich andere gegenseitig an den Mundwinkeln hängen und das Eis an der Zunge zergehen lassen, rüttelt mich der Sommer auch stetig wach. Mein Körper erinnert sich.