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Es ist kein Geheimnis, dass wir Österreicher*innen uns gerne betiteln lassen. Ob im Kaffeehaus, beim Arzt oder schlicht beim Bäcker am Morgen. Eine Anrede bedeutet die Anerkennung des Berufes, und der Person – und die Menschen hierzulande lieben das.
Doch welche unterschiedlichen Titel gibt es in Österreich eigentlich und welche sind die wohl skurrilsten? Wir haben für dich eine Liste mit besonders speziellen Titeln zusammengestellt, deren Bedeutung du wahrscheinlich noch nicht kanntest!
Dieser recht anmutig klingende Titel beschreibt einen Beamten eines Dienstzweiges der Verwendungsgruppe „Hilfsdienst“ oder jemanden, der/die sechs Jahre lang als Vertragsbedienstete*r im Post- und Telegraphendienst tätig war.
Auch bekannt als: Postler*in
Hierbei handelt es sich um einen Ehrentitel für „Personen, die auf dem Gebiet des Berg- und Hüttenwesens tätig sind.” Das ‘honoris causa’ steht im Übrigen für “ehrenhalber”.
Auch bekannt als: Arbeiter*innen in der Forst- und Landwirtschaft
Die Universität Wien kann, wenn sie will, an Personen, die an genannter Universität besondere Verdienste erworben haben, den Titel Ehrenbürger*in der Universität Wien verleihen.
Auch bekannt als: Enthusiastische Universitätsmitarbeiter*innen
Dieser Titel wird mit Beschluss vom Bundespräsidenten an Burgtheaterschauspieler*innen verliehen. Vorgesehen ist dieser Titel für Schauspieler*innen, die an besagten Institutionen mindestens 10 Jahre tätig sind.
Auch bekannt als: Schauspieler*innen des Burgtheaters
Den Titel Hofrat/rätin gibt es als Amtstitel, Ehrentitel und als Berufstitel und er wird in den allermeisten Fällen vom Bundespräsidenten an Bundesbedienstete oder Persönlichkeiten verliehen, die Verdienste im kulturellen Leben, in der Wirtschaft und im Sport erworben haben.
Auch bekannt als: Hervorragende Vertreter*innen ihres Berufes
Kommerzialrat/rätin wird man, wenn man ein*e langjährige Angehörige*r des Wirtschaftslebens in Österreich ist und sich besondere Verdienste in der Republik Österreich erworben hat.
Auch bekannt als: Treue Angestellte in der Wirtschaft
Eines vorweg: Dieser Titel ist nur wenigen vorbehalten. In der spanischen Hofreitschule in Wien gibt es aktuell nur vier Oberbereiter, denn der Weg dorthin ist ein langer. Nach 8-12 Jahren schafft man es zum Titel “Bereiter”, für den Oberbereiter bedarf es nochmals hinreichend Erfahrung und spezieller Ausbildungserfolge als Reiter wie auch als Lehrer.
Auch bekannt als: Pferdewirt
Diesen Titel erhält ein*e Seelsorger*in beim Militär nach 14 Jahren ab Eintrittsdatum. Nach 18 Jahren im Dienst erhält diese*r dann übrigens den Titel Militäroberpfarrer, nach 22 Jahren den Titel Militärdekan*in.
Auch bekannt als: Geistliche*r für das Militär
Ausgeschrieben bedeutet diese kryptische Buchstabenaneinanderreihung Hochschul-Direktor*in im Ruhestand Diplomatische*r Pädagog*in Oberschulrat/rätin. Wow…
Auch bekannt als: (War mal) sehr wichtig!
Welche interessanten Titel hast du bereits gekannt und welche waren dir komplett neu? Teile es uns auf Instagram mit und erzähle uns, was du generell von dem ganzen Titelwahn in Österreich hältst!
Über Bih
Von klein auf waren das Geschichtenerzählen und Schreiben eine kreative Ausdrucksform für Bih. Diese leidenschaftliche Arbeit verleiteten sie zur Fotografie und Videobearbeitung bis hin zum Websitecoding. Des Weiteren findet man sie an Wochenenden auch auf ihrem örtlichen Flohmarkt, da sie eine begeisterte Thrifterin ist.
Na sapperlot, woast du gestern wieda leischn? Na dann wirst jetzt wohl a Runde nopfatzn wollen!
Von TeamEine Prise Nostalgie unterstrichen mit dickem Eyeliner und eingesprüht mit einer Flasche Jil Sander. Es folgt eine Auflistung von Eva Reisinger über Dinge aus den 2000er, die dringend wiederbelebt werden sollten (oder eben auch nicht!)
Von Eva Reisinger„Wer willst du in der Zukunft sein?“ Eine recht österreichische Antwort auf die Frage findest du in dieser Ausgabe der monatlichen Kolumne “Hinter den Bergen”.
Von Eva ReisingerMelde dich zu deinem weekly Schmankerl an und erhalte im Menüvorschlag der Woche exklusive Inhalte von Influencer*innen und spannenden Persönlichkeiten, kreative BAM! Storys, heiße Empfehlungen, die dich inspirieren, sowie lustige Inhalte von Kolumnistin Sarah und lachflashartige Memes.
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