5 Berge in der Steiermark, die du diesen Sommer noch erklimmen solltest

1. Rundumblick am Zirbitzkogel

Der in den Seetaler Alpen gelegene Zirbitzkogel ist ein äußerst beliebter Berg bei Wanderern, vor allem wegen der Vielzahl an Wanderoptionen die es gibt, um den Gipfel zu erreichen. Aber auch die äußerst schöne Landschaft und der herrliche Ausblick zu den Hohen Tauern, den Eisenerzer Alpen, der Koralpe und sogar bis nach Slowenien sind mitunter ein Grund für die Popularität.

Dein Weg zum Gipfel: Anreise bis zur Waldheimhütte, vom Parkplatz aus wanderst du ca. 2 Stunden bis zum Ursprung der Lavant, dem Lavantsee. Von dort aus siehst du bereits das Gipfelkreuz des Zirbitzkogel, den du in einer gemütlichen weiteren Stunde erreicht hast. Es gibt aber auch zahlreiche andere Routen, die dich auf den Zirbitzkogel führen.

3. Gipfelmarathon mit Seeblick auf den Eisenhut

Eine schöne Gipfeltour, die man allerdings nicht unterschätzen darf, ist die Wanderung von der Turracher Höhe zum höchsten aller Nockberge-Gipfel und der Gurktaler Alpen, dem Eisenhut. Bereits beim Aufstieg zum Eisenhut wirst du eine atemberaubende Aussicht über die Landschaft und die Seen erhalten, da es dich über weitere kleinere Gipfel, Höhen und Sattel führt, bis du am letzten Gipfel auf 2.441 Meter stehen kannst.

Dein Weg zum Gipfel: Vom Turracher See geht es über den Schoberriegel, die Gruft, die Kaser Höhe und die Hoazhöhe bis du dann den Gipfel des Eisenhuts erreichst. Inklusive Abstieg über den Diesling See zum Alten Forsthaus dauert die Besteigung rund 9,5 Stunden. Alternativ kannst du den Eisenhut auch über eine Strecke vom Rapitz Sattel besteigen – informier dich vorab einfach, was für dich am besten ist!

5. Vom Dachstein über die Dächer von Österreich blicken

Der Hohe Dachstein ist mit seinen 2.995 Metern nicht nur der höchste Berg der Steiermark, sondern auch von Oberösterreich. Stehst du auf diesem Gipfel, hast du quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen. Die Gipfelbesteigung ist jedoch nichts für unerfahrene Bergsteiger*innen, da man schließlich je nach Jahreszeit und Wetter nur mit Hilfe von Seil, Pickel und Steigeisen zum Gipfel kommt.

Alternativ kannst du aber auch einfach auf der Treppe ins Nichts die Aussicht genießen oder  dich über die höchstgelegene Hängebrücke Österreichs wagen.

Dein Weg zum Gipfel: Anreise bis Schladming, weiter mit der Dachstein Gletscherbahn den Berg rauf (schon ein Erlebnis für sich, da du auf dem Dach der Gondel stehen darfst). Von dort aus geht es in rund 3 bis 4 Stunden zur Dachsteinwartehütte weiter zum Hallstättergletscher und bis zum Gipfelkreuz des Hohen Dachsteins. Neben dieser Route gibt es noch weitere Möglichkeiten, den Gipfel mittels einiger Klettersteige zu erreichen.