20 Dinge, die du erst verstehst oder erlebst, wenn du in deinen 20ern angekommen bist

  • Lesedauer: 3 Minuten

Die Zwanziger fühlen sich ein bisschen wie eine nie dagewesene Watschen an, die dir von der Realität höchstpersönlich verpasst wird. Oder vom österreichischen Behördendschungel. Oder vom wohl bekanntesten Brettspiel aller Zeiten. Was all diese 20 Dinge mit deinen 20ern zu tun haben (werden), erfährst du in diesem Artikel aka deinem ganz persönlichen Life-Lesson-Spoiler:

1. Die Partys rennen dir nicht davon

Als Teenager gab es kaum etwas Schlimmeres, als am Wochenende zu Hause bei den Eltern zu bleiben. Da hatte man noch so richtig Hummeln im Hintern, denn Gott bewahre, dass man irgendeine Party verpassen würde. In deinen Zwanzigern realisierst du aber nach und nach, dass dir die ganzen wilden (oder langweiligen) Partynächte eh nicht davonlaufen. Manchmal ist ein gemütliches Wochenende zu Hause auf der Couch einfach genau das, was du brauchst – ohne Eltern, dafür mit Unmengen an Süßigkeiten und Serien in Dauerschleife.

2. Wahre Freund*innen sind selten und brauchen Pflege

© BAM! | Marietta Dang

3. Ein Kombinations-Cocktail aus viel Alkohol und einer wichtigen Entscheidung ist mit Vorsicht zu genießen

Dennoch wirst du höchstwahrscheinlich nicht drum herumkommen, ihn voll und ganz auszukosten, denn in den Zwanzigern ist er der beliebteste aller Cocktails. Du wirst schon sehen.

 

4. Die österreichische Bürokratie ist der Teufel

5. Der Kampf zwischen “I only live once” und “I need to save money” ist real

Der Trick ist, die Balance zu finden. Wie das geht? Berichte mir bitte, wenn du’s weißt!

6. Deine Bullshit-Toleranzgrenze wird schmäler und schmäler 

Was als Teenager*in noch unterhaltsam ist, bringt dich im Laufe deiner 20er bereits richtig zum Auszucken. Spätestens dann wirst du dich darin üben, dich aus unnötigen Diskussionen und irreführenden Streitereien rauszuhalten. Sogar, wenn dich jemand davon überzeugen will, dass die Erde eine Scheibe ist, oder 4+4 10 ergibt.

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7. Deine Steuergelder werden für die absurdesten Studien oder Umfragen ausgegeben

Und du kannst nichts dagegen tun. 

8. Jugendsünden sind Teil des Spiels (und dürfen verziehen werden!)

Nicht nur Teil deines Spiels, sondern auch von anderen. Gemeint ist: fairerweise Jugendsünden anderer verzeihen – Natürlich nicht alle. Manche sind einfach harte No-gos.

9. Es ist voll okay, planlos durchs Leben zu laufen

Du bist fertig mit der Schule und hast keine Ahnung, was oder ob du studieren möchtest? Dir fällt auf die Frage “Wo siehst du dich in fünf Jahren?“ keine passende Antwort ein? Du weißt nur, was du nicht willst und nicht einmal das weißt du ganz genau? Auch ich hatte damit zu kämpfen und hätte gerne gewusst, dass das normal und okay ist! 

10. Was? Käse ist SO teuer? Was? Ahornsirup auch? 

Und trotzdem landen diese Schmankerln im Einkaufswagen (auch wenn es manchmal noch der Wagen der Eltern ist.)

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11. Deine “50 shades of dark circles” unter den Augen schreien nach Wasser! Trink mehr Wasser!

12. Dein Körper macht nicht mehr alle Spompernadeln mit 

Mit Mitte zwanzig geht das Jammern über Nacken, Fuß- oder Rückenschmerzen los. Der eigene Körper zeigt sich dann nämlich langsam aber sicher von seiner Wehwehchen-Seite. Einmal blöd sitzen, schon tut der Rücken weh. Bisserl zu schnell aufstehen, schon wird dir schwindelig. Und Hangover, oh, da tut wirklich alles weh. In der Jugend waren halt noch alle Glieder beweglicher.

13. Dein*e Lieblingslehrer*in hat einen Dankeschön-Brief verdient (oder einen Entschuldigungsbrief)

Bei mir war es eine Melange aus Entschuldigungsbrief (weil ich eine freche und nervige Schülerin war) und Dankesbrief (weil mein Deutsch- und Schauspiellehrer sehr geduldig mit mir war). Und im Endeffekt war ich echt froh, dass ich mir all die Worte von der Seele geschrieben habe. Mein Lehrer hat sich auch sehr gefreut. Glaube ich zumindest.

 

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14. Man muss überall den Erwachsenen-Preis zahlen

Die guten, alten Zeiten, in denen man noch Jugend-Vergünstigungen beim Eislaufen oder im Kino bekommen hat, sind vorbei. Ab sofort muss man den vollen Erwachsenenpreis blechen. Adios Rabattchos!

15. Die Schule war im Vergleich zur streng geregelten Arbeitswelt ein anarchistischer Spielplatz

16. In Museen herum zu strawanzen ist eigentlich doch ganz geil

Und das, obwohl man den vollen Eintrittspreis zahlen muss.

17. Das Brettspiel “Mensch, ärgere dich nicht” hat verdächtige Ähnlichkeiten mit deinem Leben 

Mal fallen die Würfel schlecht, mal genau richtig. Mal gehen Pläne auf, mal nicht. Mal kommt man schnell ans Ziel, mal muss man mehrmals von Neuem anfangen. Und wie immer heißt es: Mensch, ärgere dich nicht.

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18. Die erste, eigene Wohnung gleicht einem Musterbeispiel im Ikea Katalog

19. Koch/Back-Tutorials sind auf einmal Teil deines Lebens

Nachgekocht oder gebacken werden sie aber dennoch aus Prinzip nicht.

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20. Du wirst in deinen Zwanzigern weiterhin ein*e kleine*r Rebell*in sein (müssen)

Denn es kommen eventuell Zeiten, in denen du Ellenbogen zeigen und dich behaupten musst. Zum Beispiel in der Arbeitswelt oder in der 6er-WG, in die du bald einziehen willst. Oder wenn es darum geht, deiner Generation Gehör zu verschaffen.

Bis auf ein paar Stolpersteinen aka Lebensweisheiten, sind die Zwanziger ziemlich geil und wenn man sich und das Leben nicht ganz so ernst nimmt, auch mit dem einen oder anderen Hindernis schaffbar. Lass dir das von mir, einer frisch gebackenen Dreißigjährigen, die all diese 20 Dinge durchlebt und überlebt hat, gesagt sein. Also, Zen bleiben und reinhauen!

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Über Romy

Die freie Autorin aus Beverly Hietzing liebt charmante Altbauwohnungen, tauscht diese aber dennoch gegen wenige Quadratmeter auf vier Rädern ein. Menschenleere Platzerl an Seen sind ihr Zuhause, ein selbstgebauter Schreibtisch ihr Büro, Gelsen ihre Feinde und Kaffee ihr Frühstück. Manchmal auch Mittagessen. @rollingatelier