Von Land und Leben zu Cities, die beben: 5 Tipps, wie du mit FOMO am Land umgehen kannst

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Als Teenager am Land zu leben ist nicht immer so easy, besonders wenn du unterschiedliche Interessen hast als so manch andere Leute aus deinem Dorf. Noch dazu kommt, dass alle ihr Leben im Internet teilen und du dadurch konstant mit den aufregenden Events, die Stadtkinder besuchen, konfrontiert bist. 

Da ist es verständlich, wenn du dich mal allein und ausgeschlossen fühlst und so richtig in FOMO schwelgst. Aber nur weil du am Land aufwächst, heißt das nicht, dass deine jungen Jahre unerfüllt sein müssen. Wir haben die Influencer*innen Julia Brandner, Sarah Jane und Gloria Hole gefragt, wie sie ihre Jugend am Land gestaltet haben und was ihre Tipps gegen FOMO am Land sind:

1. Such’ dir Freund*innen aus der ganzen Welt

Sarah: Ich war als Kind auf Social-Media-Plattformen richtig aktiv. Mit vielen dieser Menschen, die ich damals kennengelernt habe, bin ich selbst heute noch befreundet. Du musst also nicht immer das Haus verlassen, um soziale Kontakte zu pflegen oder Spaß zu haben.

2. Schalte auch mal gezielt ab

Gloria: FOMO hat mich tatsächlich mal ziemlich erwischt, deswegen habe ich mir eine klare Regel gesetzt: Zwischen 9 am Abend und 6 in der Früh schalte ich meine Benachrichtigungen aus. Dadurch schaue ich automatisch weniger aufs Handy. 

Wenn ich mich mit Freund*innen treffe, legen wir auch alle das Handy weg. Fotos werden nur noch für Erinnerungen gemacht und nicht auf Social Media geteilt. Dadurch ist es uns viel leichter gefallen, das Hier und Jetzt zu genießen.

©Conny PA Photography

3. Denk’ jetzt schon an deine Zukunft

Sarah: Je älter ich wurde, umso mehr Spaß hatte ich am Leben, denn nun verdiene ich schon mein eigenes Geld und kann damit machen, was ich möchte. 

Julia: Wenn ich meinem jüngeren Ich eine Sache raten könnte, dann wäre es so früh wie möglich mit dem Investieren anzufangen. Dadurch kannst du dir später viel mehr Sachen leisten.

4. Füll’ deine Tage mit coolen, dir zur Verfügung stehenden Aktivitäten

Sarah:  Such’ dir ein Hobby, das du überall ausführen kannst, egal ob Land oder Stadt. Für mich war das zum Beispiel das Tanzen. 

Außerdem habe ich endlose Stunden mit meinen Freund*innen in Cafés oder Fast Food-Restaurants verbracht. Wenn du die richtigen Freund*innen hast, dann ist es egal, wo du bist. Du wirst immer eine schöne Zeit mit ihnen verbringen.

Julia: Vielleicht hilft dieser random Tipp von mir: Ich habe mir oft einfach eine Wassermelone aufgeschnitten und dazu etwas getrunken. Danach musste ich immer so dringend pissen, dass ich wieder gern daheim war.

© Barbara Wenz

5. Sei’ dir bewusst, dass du alle Zeit der Welt hast

Sarah: FOMO ist etwas, das sich im Endeffekt nur in deinem Kopf abspielt. Du wirst zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und dort deine Erfahrungen machen. Die Zeit läuft dir nicht davon.

Gloria: Lass dich nicht von anderen Menschen oder dir selbst unter Druck setzen. Leg’ auch mal dein Smartphone weg und genieß öfters den Moment für dich selbst.

©Sarahjanecheeky

Halt’ dir immer vor Augen, dass die Posts auf Social Media über das Leben in der Stadt auch nur die halbe Wahrheit sind. Auch wenn du auf Social Media hauptsächlich Stadtkinder posten siehst, heißt das nicht, dass dein Leben am Land weniger aufregend sein muss. Poste die schöne Natur und deinen ruhigen Alltag, denn dein Alltag ist genauso wertvoll, wie der von allen anderen. 

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