Notquartiere und Grundbedürfnisse
In Wien wird daher seit einigen Jahren das sogenannte Winterpaket geschnürt. Das bedeutet, dass Gelder in die Erweiterung der Angebote im Wohnungslosenbereich fließen. Dadurch werden zusätzliche Schlafplätze, Wärmestuben und Initiativen, wie das Kältetelefon, finanziert.
In einer Wohnungsloseneinrichtung zu nächtigen, stellt für viele Menschen eine hohe Barriere dar, weswegen einige eher darauf zurückgreifen, im Freien zu übernachten, bis es zu kalt wird. Das Angebot wurde heuer um 1.000 zusätzliche Betten in Notquartieren erweitert. Vergeben werden diese Plätze über das P7 – das Service für Wohnungslose des Fonds Soziales Wien.