5 Tipps gegen Leistungsdruck von einem Mitglied der Wiener Philharmoniker

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Katharina Kratochwil ist professionelle Oboistin und seit 2021 auch Teil der Wiener Philharmoniker. Das Spielen vor Publikum und natürlich auch der Wunsch eine gute Musikerin zu sein, sind verbunden mit hohem Druck und überwältigenden Leistungsgedanken.

1. Übe, übe, übe!

Je mehr Erfahrung du hast, desto routinierter und selbstsicherer wirst du in dem, was du tust. Halte dir am besten immer wieder vor Augen, was du kannst. Vertraue auf dich und deine Fähigkeiten.

 

2. Es ist okay!

Natürlich relativiert das den Leistungsdruck nicht, aber du darfst nervös sein und das auch spüren. Wir alle sind vor großen Momenten nervös und das ist absolut normal.

 

3. Bereite dich vor – auch mental!

Eine gute und ausführliche Vorbereitung ist das A und O, und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch mental. Natürlich kannst du auch unvorbereitet an die Sache rangehen, aber das erhöht den Druck mehr, als dass es ihn lindern würde. Verschaffe dir am besten einen guten Überblick und informiere dich, was auf dich zukommt. Und ja, unvorhergesehene Dinge können immer passieren – darauf hast du allerdings keinen Einfluss. 

© BAM! | Jul

4. Fehler sind deine Freunde!

Fehler dürfen vorkommen. Du bist Mensch und keine Maschine. Wichtig ist, wie du damit umgehst. Setz dich damit auseinander. Was hat nicht gepasst? Was war das Problem? Hol dir Feedback von anderen Personen ein und gib dir damit die Chance, aus deinen Fehlern zu lernen. Also: Vorhang auf für deine Fehler!

5. Finde deinen Ausgleich!

Implementiere dein eigenes Ritual oder entwickle deine eigenen Methoden, um Stress zu reduzieren. Wenn du dich jetzt fragst wie, dann starte am besten damit herauszufinden, wie du auf Stress reagierst und versuche dementsprechend Aktivitäten zu finden, die dich aus dem Gefühl herausreißen oder beruhigen. Triff dich zum Beispiel mit Freund*innen für eine Runde Frisbee im Park oder nimm ein heißes Bad.

6. Gut Ding braucht Weile!

Du hast die große Zielgerade schon vor Augen, aber hast noch nicht einmal gelernt zu gehen.
Klingt jetzt etwas hart, aber du kannst von dir keine top Performance erwarten, wenn dir das ganze Handwerkszeug und Wissen dazu noch fehlt. Schraube deine Erwartungen an dich selbst hinunter und steck’ dir kleinere, realistische Ziele, die dich langsam aber sicher dorthin bringen, wo du sein willst. So bleibst du motiviert und vermeidest Frustration.

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7. Glaub an dich!

Es kann und wird nicht immer gut laufen und das ist vollkommen okay! Wenn du merkst, dass etwas gerade nicht klappt, dann lass es kurz sein. Du musst dich nicht unnötig zwingen und dadurch Selbstzweifel aufkommen lassen. Widme dich einer anderen Thematik und probier es morgen nochmal.

In unserer Leistungsgesellschaft kann es schon vorkommen, dass sich Dinge so anfühlen, als würden sie dich gleich erdrücken. Lass es erst gar nicht so weit kommen. Setz dich mit dem Thema auseinander, sprich mit anderen Leuten darüber oder hol dir professionelle Unterstützung. Und vergiss nicht: Fehler sind auch etwas Gutes!

 

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