Seit einigen Jahren bringe ich unbequeme und tabuisierte Themen auf den Tisch. Was auf meinen Social Media Plattformen allmählich eine bekannte Routine darstellt, habe ich auch in meinem Privatleben etabliert. Ich sitze die schwierigen Gefühle aus und verschaffe ihnen Sichtbarkeit. Neben Zuspruch und Bestärkung, erfahre ich jedoch nicht selten auch etwas, das in den letzten Jahren einen Namen als gesellschaftliches Phänomen bekommen hat. Es handelt sich um den Begriff „Toxic Positivity“.