Schritt 4: Lerne Gegenstände mehr wertzuschätzen
Du hast nun einiges aussortiert und verkauft oder verschenkt. Die Gegenstände und Produkte, die du aufbehalten hast, solltest du nun umso mehr schätzen. Versuche sie so lange wie möglich zu benutzen und instand zu halten oder zu reparieren. Denn alles, was produziert wurde, egal ob Socken, Pfannen, Fotos oder dein Smartphone, hat Ressourcen bei der Entstehung verbraucht. Baumwolle, seltene Erden, Plastik oder Metall – jedes Material hat seinen eigenen ökologischen Fußabdruck. Nicht zu vergessen, dass auch Transport und Verpackung dabei eine große Rolle spielen.
Schritt 5: Stell dir die Frage „Was brauche ich wirklich?“
Du möchtest neue Laufschuhe, brauchst neue Socken oder ein Regal für deine Pflanzen? Überlege dir zuerst, ob du nicht noch ein Jahr mit den alten Schuhen laufen gehen kannst, ob es möglich ist, die alten Socken zu stopfen, oder statt einem neuen Regal ein paar Bücher, die du aussortiert hast, zu einem Pflanzentisch umzufunktionieren. Wenn du noch immer das Bedürfnis hast, shoppen gehen zu müssen, dann versuche es doch mal in Second Hand Läden. Wenn du dort nicht fündig wirst, achte bei neuen Produkten auf fairen Handel und umweltfreundliche, langlebige Materialien. So unterstützt du nicht die Ausbeutung von Arbeiter*innen und der Natur.