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Vor knapp drei Jahren bin ich von Zuhause in eine Einzimmerwohnung gezogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich glücklicherweise bereits seit ein paar Monaten mit dem Thema Finanzen und Minimalismus auseinandergesetzt. Trotzdem würde ich heute ein paar Dinge anders machen. Deswegen möchte ich meine Tipps mit euch teilen, wie du es dir leisten kannst, von Zuhause auszuziehen.
Je nachdem, in welche Gegend du ziehen möchtest, gibt es unterschiedliche Alternativen. Während Wohngemeinschaften am Land eher eine Seltenheit sind, findest du in der Stadt eine große Auswahl.
Falls du nicht mit fremden Leuten zusammenziehen möchtest, kannst du auch Freund*innen fragen, ob sie Lust haben, eine WG zu gründen und dir so deine Mitbewohner*innen selbst aussuchen. Wenn du vorhast zu studieren, kann auch ein Studierendenheim eine günstigere Möglichkeit sein. Hier bekommst du Zimmer bereits ab 250 € pro Monat. Da die Plätze in Studierendenheimen jedoch meist rar sind, solltest du dich so früh wie möglich bewerben, Anfragen gelten als unverbindlich. Günstigere Wohnungen werden auch von einigen Städten und Gemeinden angeboten, also informiere dich auch diesbezüglich.
Bevor du ausziehst, mach dir einen groben Überblick darüber, welche weiteren Kosten nun auf dich zukommen. Zum einen fallen einmalige Kosten für die Kaution, die Ablöse für Möbel der Vor- bzw. Vermieter*innen oder eine Makler*innenprovision an.
Zum anderen gibt es laufende Kosten:
Es kann sich außerdem sehr lohnen, ein Haushaltsbuch zu führen. Falls du in eine WG ziehst, gibt es auch Apps, bei denen deine Mitbewohner*innen und du Einkaufslisten erstellen und Ausgaben teilen könnt. Dadurch seht ihr jederzeit, wer wem wie viel Geld schuldet.
Informiere dich auf jeden Fall auch über staatliche Unterstützungen, wie zum Beispiel die Wohnbeihilfe. Diese kannst du allerdings erst beantragen, wenn du bereits umgezogen bist. Außerdem können Studierende Studienbeihilfe beantragen, hierbei gibt es jedoch auch ein paar Voraussetzungen, wie beispielsweise soziale Bedürftigkeit und Studienerfolg. Bis zum 24. Geburtstag kann in Österreich auch Familienbeihilfe bezogen werden. Mit der Zustimmung deiner Eltern kannst du beim Finanzamt beantragen, dass die Familienbeihilfe direkt auf dein Konto überwiesen wird. Falls du vor deinem Studium bereits gearbeitet hast, solltest du dich bezüglich des Selbsterhalter*innenstipendiums informieren.
Eine weitere Möglichkeit ist, einen Nebenjob anzunehmen. Gerade im Sommer werden immer dringend Erntehelfer*innen gesucht. Verhältnismäßig gut bezahlt sind auch Ferialjobs auf der Baustelle oder am Fließband in einer Fabrik.
Wenn du zusätzlich auch noch Leben retten möchtest, kannst du dich auch bei einem Plasmazentrum anmelden. Pro Spende bekommst du je nach Zentrum ungefähr 30 € Aufwandsentschädigung. Gemeinsam mit Boni kannst du so über 100 € pro Monat dazu “verdienen”, nebenbei gemütlich lesen, Podcast oder Hörbuch hören und tust auch noch etwas Gutes!
Wenn du ausziehen möchtest, mach dir am besten einen Plan. Wohin möchtest du ziehen? Welche Kosten fallen an? Wie kannst du das bezahlen? Mit meinen Tricks bist du auf jeden Fall einen Schritt näher aus dem Elternhaus auszuziehen.
Über Valentina:
Valentina, 24 Jahre jung, ist auf Instagram unter minimal_frugal bekannt und gibt wertvolle Tipps und Tricks rund um das Thema Finanzen. 2019 hat sie das Konzept Frugalismus, Minimalismus und finanzielle Freiheit für sich entdeckt und hat es zu ihrem Lebensstil gemacht.
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